Auf Ungarns Straßen unterwegs

Preiswerte Fahrt: Autobahn-Vignette billiger

Das staatliche Autobahnverwaltungsunternehmen ÁAK hat pünktlich zum 1. Oktober den Preis für die Vier-Tags-Vignette, die besonders für Durchreisende gedacht ist, von 1.530 Forint (etwa 6,10) auf 1.170 Forint (umgerechnet 4,70 Euro) herabgesetzt. Der Nebensaison-Tarif gilt noch bis kommenden April 2008.

Vignetten-Informationen liefern auch die Websites www.ungarn-tourismus.de sowie www.autobahn.hu . Erhältlich sind diese an den Grenzübergängen nach Ungarn sowie an Tankstellen. Die Vignetten gibt es für die Dauer von einer Woche, einem Monat und einem Jahr. Oder eben für Kurz- und Transitreisende – und das höchst erfolgreich: Zwischen Januar und August dieses Jahres wurden über 6,4 Millionen Exemplare der Kurzzeitvariante verkauft, ein Plus von 22,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Freie Fahrt: Grenzkontrollen entfallen

Noch vor Weihnachten – konkret zum 21. Dezember 2007 – werden die Passkontrollen an Ungarns Grenzen zu Österreich, der Slowakei und Slowenien zu Land und zu Wasser entfallen. Dreieinhalb Jahre nach dem EU-Beitritt Ungarns tritt das Land damit auch dem Schengener Abkommen bei. An den rund 1.100 Grenzkilometern zu den drei Nachbarstaaten kann damit noch vor Jahresende die so genannte „grüne Grenze“ zukünftig beliebig überschritten werden. Im Luftverkehr treten die Änderungen erst im Frühjahr 2008 mit der Einführung des Sommerflugplans in Kraft.
An der Grenze zu EU-Neuling Rumänien bleiben die Kontrollen zunächst bestehen. Außerdem übernimmt Ungarn die Kontrolle und den Schutz der gemeinsamen EU-Außengrenze zur Ukraine und Serbien.

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