Walnüsse

Es müssen nicht immer Süßigkeiten sein, auch „Äpfel, Nuss und Mandelkern“ gehören traditionell zu den Leckereien in der Weihnachtszeit. So lassen sich zum Beispiel frische Walnüsse bei einem gemütlichen Adventstee herrlich selber knacken.

Unter der hellbraunen Außenschale, die sauber und fest verschlossen sein sollte, verbirgt sich bei frischen Walnüssen ein weißgelber Fruchtkern.
Eine grau-gelbe Kernfarbe deutet darauf hin, dass das Fett ranzig geworden ist.

Walnüsse haben ein herbsüßes Aroma und geben auch weihnachtlichen Salaten oder Obstspeisen eine knackig-nussige Note. Neben frischen Walnüssen gibt es die getrockneten, geschälten oder ungeschälten Samenkerne als Bestandteil von Nussmischungen oder Studentenfutter.

Da die Walnuss ursprünglich über Gallien nach Mitteleuropa kam, bezeichnete man sie früher auch gerne als „welsche“ oder „keltische Nuss“. Heute stammt der überwiegende Teil der Ware aus Kalifornien, den Mittelmeerländern und Chile.

Die kleinen Kraftpakete liefern rund 670 Kilokalorien pro 100 Gramm und sind reich an Eiweiß, essenziellen Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen. Im Rahmen der Kampagne „5 am Tag“ zählen übrigens auch 25 Gramm ungeröstete und ungesalzene Nüsse, also etwa eine halbe Handvoll, als eine Portion Obst und sorgen so im Winter für Abwechslung auf dem Obstteller.
(Ira Schneider)

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