ÖKO-TEST Puppen

ÖKO-TEST Puppen

Das trübt ganz sicherlich die Weihnachtsvorfreude: Von den insgesamt 15 Puppen, die das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST jetzt in die Labore schickte, rasselten sage und schreibe zwölf mit dem schlechtesten Testurteil „ungenügend“ durch. Zwei Modelle waren derart mit Schadstoffen belastet, dass sie gar nicht hätten verkauft werden dürfen. Die vollständigen Untersuchungsergebnisse stehen in der aktuellen Dezember-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins. Das Heft erscheint am 26. November 2007 und kostet 3,50 Euro.

Während die Kunststoffpuppen vor allem deshalb so schlecht abgeschnitten haben, weil sie zu viele Rückstände von Chemikalien enthalten, hatten die Textilmodelle ein weiteres Problem: Sie fielen wegen diverser Sicherheitsmängel sehr unangenehm auf. Dazu gehören verschluckbare Kleinteile wie Haare, Tüllblumen und Blumen, aber auch viele zu lange Bänder, mit denen sich die Kleinen strangulieren könnten. Der Gesetzgeber hat diese Mängel bisher nicht ausreichend klar geregelt, so dass die Überwachungsbehörden solche Modelle nicht zwingend vom Markt nehmen müssen. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.

ÖKO-TEST-Magazin Dezember 2007
Bedingt zu empfehlen: Mit der Testnote „befriedigend“ war die Textilpuppe Nanchen Natur Mops rosa noch am besten.
Nicht verkehrsfähig: In den Schuhen der Puppe Marie im Felix-Outfit steckten verbotene Weichmacher.
Prinzessin Lillifee war mit verbotenen krebserzeugenden aromatischen Aminen belastet.

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