Weihnachten 2007: Fest der Tierliebe

75 Prozent der deutschen Tierhalter beschenken zu Weihnachten ihre
Haustiere

Neben Schmuck, Büchern und Parfum
liegen immer mehr Kauknochen und Katzenkörbe unter deutschen
Weihnachtsbäumen: Knapp 75 Prozent der Tierhalter schenken dieses Jahr
ihren tierischen Lieblingen etwas zu Weihnachten. Das ist das Ergebnis
einer repräsentativen Umfrage unter Tierhaltern in Deutschland. In
Auftrag gegeben hat die Studie die Fachhandelskette Fressnapf,
Deutschlands führender Anbieter von Tiernahrung und -zubehör.

„Die Studie belegt: Insbesondere in Single-Haushalten und Haushalten
ohne Kinder werden Tiere gerne und reichlich beschenkt“, erklärt Achim
Schütz, Unternehmenssprecher von Fressnapf. Darüber hinaus kommt die
Studie zu dem überraschenden Ergebnis, dass Nager und Vögel nahezu
genauso gerne beschenkt werden wie Hunde und Katzen. Damit ist klar:
„Egal, ob Bello, Mieze, Hamster oder Wellensittich – kaum ein Haustier
geht dieses Jahr leer aus unter dem Weihnachtsbaum.“

Ganz oben in der Hitparade der tierischen Weihnachtsgeschenke steht mit
Snacks und Leckerli etwas zum Beißen. Womit bewiesen wäre: Auch
Tierliebe geht durch den Magen! Während wir Zweibeiner auf Gans oder
Kartoffelsalat mit Würstchen setzen, gibt’s bei den Tieren getrocknete
Schweinsohren, Nager-Burger und andere Festtagsmenüs. Ebenso beliebt
sind Spielzeug, Kratzbäume oder Hundeleinen. Ausgaben von 4 oder 5 Euro
liegen dabei eher am unteren Ende der Preisskala für Tiergeschenke: Mit
Abstand die meisten Befragten (35 Prozent) investieren 10 bis 20 Euro in
das tierische Geschenk. 23 Prozent und hauptsächlich Hundehalter lassen
sich den Spaß sogar 20 Euro und mehr kosten.

„Bereits in der Vorweihnachtszeit sind unsere Adventskalender für Hunde,
Katzen und Nager der Renner im Sortiment“, so Schütz. Vom ersten Advent
bis Heiligabend heißt es für Herrchen und Frauchen täglich: Türchen auf,
Leckerli raus und den Lieblingen eine tierische Freude gemacht!
Deutschlands Frauchen, die laut Studie viel mehr als Männer um das
leibliche Wohl ihres Tieres besorgt sind, greifen gerne zu
weihnachtlichen Backmischungen: Mit Quirl und Nudelholz lassen sich
damit herzhafte Muffins oder Spekulatius auf Getreide- und Fleischbasis
selber backen.

Martin Rütter, Deutschlands bekanntester Hundepsychologe, betont, dass
tierisches Glück zu Weihnachten keine Frage des Geldes ist: „Gerade
Hunde fühlen sich im weihnachtlichen Trubel schnell vernachlässigt.
Aufmerksamkeit und Zuwendung sind für sie das schönste Geschenk“, so
Rütter. Fazit: Wenn man sich an den Festtagen Zeit für seinen Liebling
nimmt, ihm sinnvolle und artgerechte Geschenke macht und selber dabei
Spaß hat, dann ist Weihnachten ein wahres Fest der Tierliebe.

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