Der Mörder ist niemals der Küchenchef

Mercure Hotel unterstützt Dreharbeiten zum „Dadord Würzbruch“

„Was Christian Kelle und sein Team auf die Beine stellen, ist einfach einmalig – und zeigt auf ausgesprochen spannende Weise, wie lebendig, originell und vielfältig das kulturelle Leben in Würzburg ist.“ Kerstin Skudrin steht im Pavillon des Juliusspitals, wo gerade das Team von radio rimpar television die letzte Szene zum „Dadord Würzburch“ abgedreht hat. Dort hatte die Direktorin des Mercure Hotels Würzburg am Mainufer als Zuschauerin eines Klavierkonzertes nicht nur den Musiker und die anderen Ensemblemitglieder im Auge, sondern auch ihren Küchenchef Robert Endres und die Auszubildende Kerstin Schmitt, die hinterm Buffet für das kulinarische Ambiente der Szene sorgten.

Aber der Reihe nach: Im Würzburger Mercure Hotel wird das kulturelle Regionalbewusstsein in besonderer Weise gepflegt – nicht zuletzt, weil hier der weit über die Grenzen Frankens hinaus bekannte Nachtwächter seine Heimstatt gefunden hat. So war es nur eine Frage der Zeit, dass Kerstin Skudrin und Christian Kelle einander „sprichwörtlich gesucht und gefunden haben“. Die eine aufmerksame und kundige Beobachterin der Kunst- und Kulturszene in Würzburg, der andere mit der Filmreihe „Galgenstrick…alles was Recht ist!“ umtriebiger Schöpfer eines städtischen Kults.

Wenn Kelle also in der Folgezeit Unterstützung benötigte, fand er immer ein offenes Ohr im Mercure Hotel Würzburg am Mainufer – so auch beim neuesten Coup von radio rimpar television: Dem ersten „Dadord Würzburch“ (Titel „Töchter und Söhne“), der mit jeder Menge Lokalkolorit und Anspielungen ab 4. Januar 2008 ins Kino kommen wird. Dann werden die Kinobesucher auch wieder den tapsig wirkenden Kriminaloberkommissar Gerald Rabe und den chaotischen Privatdetektiv Axel Strick aus dem „Galgenstrick“ treffen.

Neben diesen beiden, typisch unterfränkischen Hauptfiguren stehen im Mittelpunkt die Mitglieder der Bauunternehmerfamilie Schneider – die eben laut Drehbuch zum Hausmusikabend in das Juliusspital geladen hatten. Und keine stilvolle Veranstaltung ohne stilvolles Buffet, für das Mercure Hotel gesorgt hatte. Damit gibt es immer ein gutes Argument für jeden Filmmacher, Leute aus dem Hotel in einen Film einzubinden, so Skudrin schmunzelnd: „Unsere Komparsen sind nicht nur die kritische Beobachtung ihrer Tätigkeit gewohnt, sie sorgen auch noch für das leibliche Wohl der gesamten Crew.“

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