MERIAN BERLIN dreifach

„Kultur, Historie, Promis – überall gefühlte Wichtigkeit. Wer sich an die Bedeutsamkeit der Stadt gewöhnt hat, schätzt etwas anderes: eine Gelassenheit, die Deutsche sonst nur aus dem Urlaub kennen.“ Dies ist der zentrale Eindruck, den die Redakteure des Reise- und Kulturmagazins MERIAN beider Recherche für das neue Heft über Berlin gewonnen haben, das am 18. Oktober erscheint. Auf 200 Seiten feiert MERIAN die deutsche Hauptstadt als europäische Kulturmetropole. „Uns hat Berlin wieder sehr beeindruckt. Mit diesem Heft wollen wir sowohl eine gedruckte Liebeserklärung, als auch einen aktuellen Kultur-Guide vorlegen“, fasst MERIAN-Chefredakteur Andreas Hallaschka den Heftinhalt zusammen.

Vor allem die Museumsinsel wird jährlich von Millionen von Besucher entdeckt. Im aktuellen MERIAN werden die Highlights der glanzvollen Sammlungen auf 24 Seiten gezeigt und beschrieben. MERIAN-Autor und Kunsthistoriker Dr. Peter Mayer hat gemeinsam mit Dr. Gisela Holan, der Baureferentin der Staatlichen Museen zu Berlin, das noch nicht wieder eröffnete Neue Museum vorab besichtigen können.

„Wir haben in diesem Heft besonderen Wert auf Lokalkolorit gelegt“, beschreibt Chefredakteur Hallaschka die Arbeit am neuen MERIAN-Heft Berlin. Und meint damit nicht zuletzt einen Neu-Berliner Erfolgs­autoren: den Schriftsteller Wladimir Kaminer, der in seinem Essay mit bekannt hintergründiger, humorvoller und doch warmherziger Bissigkeit die Berliner Promi- und Partyszene aufs Korn nimmt, wie es nur jemand vermag, der diese Stadt und ihre Menschen wahrhaftig mag.

Der TV-Talkshow-Gastgeber und frühere Berliner Spiegel-Büroleiter Hajo Schumacher widmet sich mit Herz und Seele der „Hipstadt, Abenteuerstadt, Besucherstadt, Weltstadt“ und beschreibt, wie es ist, permanent Gäste von auswärts zu beherbergen, zu beköstigen, zu amüsieren. „Das ist eine Art Zivildienst, ein ständiges und nicht immer leichtes Abarbeiten von Schuldgefühlen wegen des Länderfinanzausgleichs“.

Der in einem Berliner Vorort lebende Reporter Fritz-Jochen Kopka ist auf drei verschiedenen Touren durch Berlins Mitte flaniert und beschreibt ihren Norden, „wo das Flair der Vergangenheit ein exklusives Lebensgefühl verspricht“, den Osten als Gegend, „wo man den Menschen ansehen kann, ob das Leben läuft oder gegen die Wand fährt“ und den Westen als „Spielplatz der versammelten Eitelkeit“.

Der Literaturwissenschaftler und FR-Reporter Jörg Schindler tummelte sich in der einzigartigen lokalen Literaturszene, der Diplom-Pianist und Musikkritiker Jürgen Otten würdigt die Berliner Philharmoniker als „das Weltorchester“ schlechthin und der Kunstfreak und Reporter Gerhard Waldherr hat einen Berliner Kunstsammler bei der Scout-Arbeit begleitet.

Dazu kommen ein bis ins Detail recherchierter Service- und Infoteil mit touristischen Tipps für Berlin, ein herausnehmbarer Stadtplan, Infografiken und als Highlight eine von der MERIAN-Kartografie erarbeitete ausklappbare Landkarte, die Touristen wie Kenner der Hauptstadt zielsicher und leicht lesbar durch die Stadt führt.

Das neue MERIAN-Heft Berlin erscheint in einer Auflage von 130.000 Exemplaren. Es ist ab 18. Oktober für 7,50 € bundesweit und im deutschsprachigen Ausland im Buch- und Zeitschriftenhandel erhältlich. Und dies als besonderer Clou, mit drei verschiedenen Titeln. Der Hauptteil der Auflage mit Nofretete als klassischem Motiv und zwei weitere Titelversionen als Collectors Item für die Berlin Fans unter den MERIAN Lesern bzw. den MERIAN Fans unter den Berlinern.

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