Wer Geschmack und Qualität von Lebensmitteln bestmöglich erhalten will, sollte beim Einfrieren auf die richtige Verpackung achten. Unverpackt trocknen Lebensmittel schon nach wenigen Stunden aus. Bei längerer Kühllagerung unter Null Grad kann dies
zu Gefrierbrand führen. Die dafür typischen weißlich-braunen Stellen bilden sich immer dann, wenn das Gefriergut aufgrund beschädigter, undichter Verpackung mit Sauerstoff in Berührung kommt und an der oberen Schicht austrocknet.
Die Lebensmittel
sind dann zwar nicht automatisch verdorben, schmecken aber zäh und fad. Prinzipiell kann Gefrierbrand bei jedem Lebensmittel auftreten. Zum Einfrieren von Brot und Backwaren sind Bäckertüten nicht geeignet. Auf gar keinen Fall sollten
Einkaufstaschen oder Mülltüten aus falsch verstandener Sparsamkeit verwendet werden. Auch Pergamentpapier oder Frischhaltefolie sind ungeeignet.
Empfehlenswert sind spezielle Gefrierbeutel oder entsprechend gekennzeichnete Kunststoffbehälter.
Moderne Gefriermaterialien sind heute deutlich reißfester als früher und helfen so Gefrierbrand zu verhindern. Wichtig: Die Verpackung sollte eng am Lebensmittel anliegen.