Herz- und Kreislauferkrankungen sind heute Todesursache Nummer eins. Auch bei Frauen. Oft werden wichtige Alarmsignale übersehen oder Symptome falsch gedeutet. Deshalb hat ÖKO-TEST jetzt ein KOMPAKT Herz & Kreislauf veröffentlicht. Darin werden – für jeden verständlich – alle Risikofaktoren, Symptome, Krankheitsverläufe und die modernsten Diagnose- und Behandlungsverfahren beschrieben. Nicht nur Betroffene finden in dem neuen Kompakt alle wichtigen Informationen und kompetente Hilfe, sondern jeder, der sein wichtigstes Organ so lange wie möglich gesund erhalten möchte. Das Heft kostet 3,90 Euro und erscheint am 08. Oktober 2007.
Viele Probleme, die mit dem Herz-Kreislaufsystem zusammenhängen, werden zunächst einmal mit pflanzlichen Präparaten behandelt. Beispiel: Kurzatmigkeit, Atemnot, Müdigkeit und Wasser in den Beinen. Die Betroffene versuchen, die Beschwerden mit Weißdornpräparaten in den Griff zu bekommen. Doch leider ergab ein ÖKO-TEST von 33 solcher Mittel, dass man die Hälfte davon glatt vergessen kann. Denn es fehlen für eine Reihe von Weißdornzubereitungen die Wirksamkeitsbelege. Nicht viel besser waren die untersuchten Venenmittel. Auch hier muss ÖKO-TEST von vielen Produkten abraten, weil die Wirksamkeit der eingesetzten Substanzen nicht ausreichend belegt ist.
Neben den weiteren Tests von Knoblauchkapseln, Pulsuhren und Cholesterinsenkern gibt es im neuen ÖKO-TEST KOMPAKT Herz & Kreislauf einen fundierten Risiko-Check, mit dem jeder sein persönliches Risiko für eine Herz-Kreislauferkrankung feststellen kann. Ein großes Kapitel beschäftigt sich mit dem Thema Vorbeugen, denn ob unser Herz seinen Dienst tut oder schlapp macht, das können wir selbst ganz entscheidend mit beeinflussen.
„Ungenügend“: der Florabio naturreiner Heilpflanzensaft Weißdorn von der Firma Schoenenberger: Für den eingesetzten Presssaft aus frischen Weißdornblättern mit Blüten gibt es keinen ausreichenden Wirksamkeitsnachweis.
Veno-Biomo retard 50 mg,Tabletten von der Firma Biomo Pharma. Unter den mit „sehr gut“ bewerteten Venenmitteln war es mit 0,72 Euro für die höchste empfohlene Tagesdosis das preiswerteste.