GastroSuisse begrüsst den Entscheid des Nationalrates in der Frage des Schutzes
vor dem Passivrauchen. Die Zustimmung zum Entwurf eines neuen Bundesgesetzes
ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung einer durch das Parlament zu verabschiedenden
nationalen Regelung.
Mit seinem Entscheid auch für die beiden Minderheitsanträge für bediente Fumoirs
und eigentliche Raucherbetriebe gibt der Nationalrat ein klares Signal gegen eine
Regelung über das Arbeitsgesetz, die nicht praktikabel wäre. Durch die Zustimmung
der grossen Kammer zu einer schweizweit gültigen einheitlichen Regelung werden
kantonale Regelungen überflüssig, was für das Tourismusland Schweiz von grosser
Bedeutung ist.
GastroSuisse wird sich unverändert auch im Ständerat dafür einsetzen, dass das
neue Gesetz den begründeten Interessen des Gastgewerbes gerecht wird und branchenverträglich
ausfällt. Ziel ist weiterhin ein umfassender Passivrauchschutz auf
Basis einer praktikablen und für alle Gastronomieformen gültigen nationalen Lösung.