„guide-bleu.ch“:Revolution der Gastrokritik

guide-bleu.ch macht Schluss mit der Gastrokritik, Schluss mit
Empfehlungen einer Testerlobby die über Ja oder Nein von Empfehlungen
guter Restaurants willkürlich entscheidet. guide-bleu.ch fasst diese
Empfehlungen der vergangenen Jahre zusammen und zeigt in seiner neuen
Ausgabe gesamthaft 2500 Ausgehtipps aus diversen Gastroguides „wo his
who“.

guide-bleu.ch selbst geht den Weg des fairen und transparenten
Audits, dessen Fokus dem Wirt bekannt ist und wo sich jeder mit
überdurchschnittlichen Leistungen beurteilen lassen kann, ohne dass
man ihn übergeht oder übersieht. Dieses Audit ist fakultativ und
kostenpflichtig.

guide-bleu.ch portraitiert in seiner Ausgabe 15 verschiedene
Gastroführer und zeigt auf, was sie kosten und was sie präsentieren.
Der neue guide-bleu.ch 2008 zeigt mehr von der Gastroszene Schweiz
als alle andern Guides: er zeigt sie alle zusammen, umfassend und
einzig. Erstmals geht ein Gastroführer über seine individuellen
Empfehlungen hinaus und zeigt sich auch als Lexikon diverser
Schweizer Gastroguides. 15 davon werden in dieser Ausgabe kurz
beschrieben, u.a. was sie zeigen und wen sie zu welchen Bedingungen
und Kosten aufnehmen.

300 Adressen im Einkaufsführer

Wer sich in der Schweiz kulinarisch bewegt interessiert sich auch
dafür, wo Gourmets einkaufen. Erfahrungen und Tipps aus jedem Kanton
wurden in den letzten Jahren gesammelt. Jährlich neu zusammengestellt
geben sie Auskunft darüber, wo man die typische Wurst, die besten
Brote, die heimische Sennerei, hausgemachte Läckerli oder den
edelsten Tropfen aus der Region findet.

160 Spitzenköche

Erstmals zeigt ein Gastroführer, wo genau die in den
unterschiedlichsten Medien erwähnten „Kochkünstler der Spitzenlasse“
wirken. Massgebend für diese Auflistung sind die höchst bewerteten
Leistungen im Bereich der Küche, und das sind bereits über 160
Persönlichkeiten.

Schweizer Ressourcen wie immer hoch im Kurs

Schweizer Produzenten engagieren sich massgeblich für das
kulinarische Image unseres Landes. Wir haben die besten
Mineralwasserquellen, wir produzieren eine eindrückliche Auswahl an
Käseprodukten und in jedem Kanton wird Wein angebaut – jährlich mit
besseren Resultaten. Das sind Fakten, die guide-bleu.ch in seinen
Audits nicht nur beobachtet, sondern auch bewertet. Beim Spanier oder
Italiener hingegen erwartet niemand diese Konsequenz, innerhalb
dieser landestypischen Restaurants machen wertende Vergleiche nur
untereinander Sinn.

Die Revolution der Gastrokritik im guide-bleu.ch 2008

Glaubwürdigkeit ist auch in der Gastronomie ein sehr hohes Ziel
und sie wird über transparente Kriterien und Werte erreicht. Nur wenn
jeder Wirt eine Chance bekommt ein anonymes Audit zu beantragen, wenn
er sich mit seinen Leistungen aufgrund klarer Vorgaben messen und
bewerten lassen kann, dann darf man von Glaubwürdigkeit sprechen. Wer
nicht beurteilt werden will gehört nicht a priori zu den Verlierern,
denn er verzichtet freiwillig und nicht durch Ignoranz wie im
willkürlichen System. Unter den 30’000 Schweizer Gastrobetrieben
verdienen sehr viel mehr eine Erwähnung als die wenigen, die stets
herausgestellt werden oder sich selbst an die Sonne stellen.

Eine von Willkür befreite Lösung ist das kostenpflichtige Audit

„guide-bleu.ch“ hat aus den erwähnten Gründen ein
kostenpflichtiges Audit eingeführt. Es ermöglicht dem Gastgeber, über
die Transparenz der Bewertung den Weg zu seinem betriebseigenen
Resultat detailliert einzusehen. Der jeweilige Fokus der
Beobachtungen ist bekannt, und so können auch Tendenzen im Wandel
subtil beobachtet und gefördert werden. Wer keine
überdurchschnittlichen Werte erreicht wird nicht erwähnt und zahlt
nichts für das Audit.

Respekte sind gefragt

Respekt vor dem Nahrungsmittel, Beachtung regionaler Ressourcen
und Wertschätzung von gastgeberischen Leistungen, denn Testpersonen
gehören zu keiner Lobby von Königsmachern. Sie reflektieren ihre
Beobachtungen über einen für die Gastgeber transparenten Prozess, der
den Weg zum Resultat über 140 bewertete Kriterien offen legt. Der an
Punkten interessierte Konsument bekommt davon zwei Werte zu sehen:
die Gesamtbenotung (max. 100 Punkte) und die darin enthaltene Wertung
aus den Leistungen der Küche (max. 28 Punkte).

Die Symbole mit Kochmützen verschwinden

Davon gibt es zu viele. Bei guide-bleu werden neu die Ebenen der
Gesamtwerte über ein „A“ (auditiert) kommuniziert. Liegen diese Werte
über 80 Punkte, so wird der Gast mit einem „AA“ navigiert. Nur wer
die 31 Kriterien im Bereich Toilette, Tafelkultur, stufengerechte
Crew, Schweizer Käse, Schweizer Wein, Schweizer Edelbrände und die
Beilagekultur Kaffee/Tee alle mit Maximalnoten erfüllt, wird mit
einem „AAA“ markiert. Schweizweit ist für 2008 dieses neue Symbol bei
sieben Betrieben zu finden.
Alle guide-bleu.ch auditierten Betriebe repräsentieren eine weit
über dem Durchschnitt liegende und qualitativ anspruchsvolle
Gastronomie. Die drei Ebenen „A“ reflektieren exakt den
Besuchsrhythmus der Konsumenten und zeigen ein realistisches
Verhältnis zum gesamten Potential der Schweizer Gastronomie.

Konzentration deutschsprachige Schweiz

Die neue Ausrichtung des guide-bleu.ch konzentriert sich primär
auf die deutschsprachige Schweiz. Empfehlungen aus der Romandie
wurden bislang mit Blick auf Konsumenten, welche die französische
Sprache nicht beherrschen (vorwiegend aus Österreich und
Deutschland), in deutscher Sprache abgefasst. Noch finden sich in der
Romandie wenig Restaurants die sich für ein kostenpflichtiges Audit
begeistern können. Hier wie da steht man bei neuen Projekten vorab
lieber hinter spracheigenen Ideen. „guide-bleu.ch“ übernimmt hier
eine Vorreiterrolle.

Schweizweite Volkswahl der kantonalen Gastgeberteams

Vom 2.10.2007 bis 31.5.2008 können Leserinnen und Leser ihr
Lieblingsteam aus den auditierten Betrieben der Ausgabe 2008
auswählen und unter “ www.guide-bleu.ch “ / „Voting Gastgeberteam 2008“
ihre Stimme abgeben. Auf eine Jury wird absichtlich verzichtet. Es
sind die Stimmen der Konsumenten, die entscheiden. Technisch wird es
so eingerichtet und überwacht, dass pro Voting jeweils nur EINE
STIMME angerechnet wird. Auf ein SMS-Voting wird verzichtet. Die
Resultate werden regelmässig aktualisiert. Die Teams mit den meisten
Stimmen pro Kanton erhalten ein Diplom, das sie als
Publikumslieblinge auszeichnet.

„guide-bleu.ch“
Brunner AG, Druck und Medien, CH-6010 Kriens
erhältlich im Buchhandel
ISBN 978-3-905198-82-9
CHF 48.– / EUR 32.-

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