Johann Lafer: Das Beste und davon wenig
Zum 50. erscheint die Biografie „L:Lafer“. VANITY FAIR ONLINE sprach mit ihm über Kochtrends, Junge Wilde und Helikopter
Midlife-Crisis dürfte für den Fernsehkoch ein Fremdwort sein, denn dafür hat er keine Zeit. Neben all seinen Terminen veröffentlicht der Österreicher zu seinem 50. Geburtstag auch noch ein Buch. Allerdings keine Rezepte-Sammlung, sondern eine Autobiografie. Dabei fing alles gar nicht so vielversprechend an in einem kleinen Restaurant in Graz, wo sich der 16-jährige Johann Lafer herumschubsen lassen musste…
Inzwischen ist er ein international anerkannter Botschafter für gute Küche aus Deutschland. Aus dem Fernsehen ist er kaum mehr wegzudenken. Daneben besitzt er ein Fotostudio, eine Kochschule sowie ein eigenes Fernsehstudio. Als Johannes B. Kerner den Sternekoch zum ersten Mal sah, trug er zur Feier seines ersten Auftritts in der Show eine fliederfarbene Hose. „Johann, du bist wirklich der letzte Anarchist im deutschen Fernsehen“, sagte Kerner damals. Wie viel Anarchie Lafer tatsächlich in der Küche und am Kochtopf zulässt, darüber sprach der 50-Jährige mit VANITY FAIR ONLINE:
www.vanityfair.de/articles/kultur/johann-lafer/2007/09/26/03632/