Schmecken so 20/20 Punkte?
Zu Marc Veyrat, dem legendären französischen Spitzenkoch, wollte ich immer schon mal. Zweimal 3 Michelin-Sterne und die sonst noch nie vergebene Idealnote von 20/20 im GaultMillau sind schließlich ein Wort. Auf diese Küche, die von selbst gesammelten Almkräutern geprägt sein sollte, war ich sehr gespannt.
Aber wie bekommt man in so einem Haus einen Tisch, noch dazu kurzfristig und an einem Wochenende? Da gibt es einen simplen Trick, der überall dort funktioniert, wo das Restaurant auch Hotel ist. Zimmer und Tisch zusammen buchen, denn Hausgäste erhalten immer eher einen Platz. Im Falle Marc Veyrat bot es sich sowieso an, da sein Haus sehr idyllisch, aber doch fern der nächsten Stadt, am traumhaft schönen Lac d´Annecy liegt.
Also angesichts eines ohnehin geplanten Kurzurlaubs in den Walliser Bergen ein paar Tage vorher angerufen. Aber ja, flötete eine freundliche junge Dame am Telefon. Ein schönes Doppelzimmer zur Seeseite könne sie mir natürlich anbieten und passend dazu auch einen Tisch. Welches Glücksgefühl auf meiner Seite, aber hatte sie nicht etwas von 605 Euro gesagt? Ich wollte eigentlich keine ganze Etage mieten, war meine spontane Antwort. Nein, das sei der normale Preis für ein Zimmer, wurde mir entgegnet, natürlich gäbe es auch noch höherwertige (und natürlich noch teurere) Suiten und Appartements. Schluck, das war ein Hammer, aber wann würde sich die Gelegenheit wieder bieten?
Lesen Sie den gesamten Bericht von Dr. Achim Becker auf
www.weinterminator.de/50534695dc0952507/500458949b0a43a0b/50534696e70a71a02.html
Marc Veyrat arbeite mit HAIKU Messern
www.kochmesser.de/archiv/index0408.html