9. Tag des Deutschen Butterbrotes

Einfach delikat: Duftendes Brot und frische Butter – mehr braucht es nicht, um Genuss pur zu erleben. Grund genug am 28. September 2007 den 9. Tag des Deutschen Butterbrotes zu feiern. Über 300 Brotsorten hierzulande sorgen dabei für jede Menge
kulinarische Abwechslung. Und auch Butter ist längst nicht „nur“ Butter.

Jede Buttersorte besitzt ihre ganz besondere Note. Ob Sauerrahmbutter, Süßrahmbutter oder mildgesäuerte Butter, gesalzen oder ungesalzen bis hin zu kalorienreduzierten Varianten, für jeden Gaumen und jede Gelegenheit lässt sich der passende,
goldgelbe Brotaufstrich finden.
Sauerrahmbutter erhält den charakteristischen, feinsäuerlichen Geschmack durch den Zusatz von Milchsäurekulturen. Sie schmeckt zu allem, was herzhaft ist, besonders gut beispielsweise zu kräftigen Brotsorten aus
Vollkorn oder zu würzigen Saucen.
Süßrahmbutter wird aus ungesäuertem Rahm hergestellt und erhält dadurch einen milden, sahnigen Geschmack. Sie ist die ideale Basis für Süßspeisen wie Dampfnudeln oder Quarkauflauf und verleiht Gerichten mit milden
Gemüsesorten den letzten Schliff: An fertig gegarte Möhren, Maiskolben oder Kohlrabi nur noch etwas Petersilie und einen Stich Butter zugeben, und schon ist eine schmackhafte Gemüsemahlzeit fertig.
Mildgesäuerte Butter ist geschmacklich zwischen
Süß- und Sauerahmbutter einzuordnen. Mit ihrem milden Charakter eignet sie sich perfekt für Gerichte wie Putenbrust, deren sanftes Aroma nicht übertönt werden soll.

Butter ist übrigens besonders gut bekömmlich. Denn sie enthält leicht verdauliches Milchfett, dessen Schmelzpunkt noch unter der menschlichen Körpertemperatur liegt.

Für kleine Haushalte ideal: Butter lässt sich sehr gut einfrieren und wieder auftauen. Der Geschmack bleibt dabei unverändert. Gerüche anderer Lebensmittel nimmt Butter rasch an, daher ist es wichtig, sie entsprechend zu verpacken. Ob Butterdose aus
Kunststoff, Glas oder Edelstahl ist dabei eine Frage der persönlichen Vorliebe. Wichtig ist aber: Butter im Kühlschrank am besten in das Butterfach in der Seitentüre stellen – so bleibt sie streichzart und jederzeit einsatzfähig.

Tipps für raffinierte, gästetaugliche Buttermischungen und weitere Ideen finden Interessierte in der Broschüre „Butterbrot Deutscher Trendsnack mit Kultstatus“ zum Download unter www.cma.de

Alles in Butter! Die Redewendung hat einen historischen Hintergrund. Im Mittelalter kamen zerbrechliche Gegenstände zum Transport in Fässchen mit flüssiger, warmer Butter. Diese wurde beim Abkühlen fest und umschloss schützend die wertvolle Fracht,
die nun die holprigen Wege unbeschadet überstand.

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