Neuer In-Italiener in der Hauptstadt: San Nicci

Im Admiralspalast am Bahnhof Friedrichstraße gibt es einen neuen Treffpunkt der Berliner Society. Betreiber Roland Marys hat mit seinem Lokal San Nicci ein trendiges gastronomisches Konzept verwirklicht. Den Gast erwartet ein italienisches Ristorante, vermischt mit Bar und mediterraner Kaffeehaus-Atmosphäre.

Für Kenner der Berliner Gastro-Szene ist die Parallele zum „Borchardt“ in der Französischn Straße unverkennbar.

In Sachen Ambiente imponieren die kolossale Säulenordnung, die hohe Decke mit Wellenlinien-Stuckatoren und die ansprechende Innenhof-Terrasse. Neben der klassischen Restaurantbestuhlung im Innern können eilige Gäste auch an runden Bistrotischen einen kleinen Snack oder einen Espresso zwischendurch genießen.

Chef am Herd ist Jörg Behrend (ehemals „Schlosshotel im Grunewald“). Seine Speisekarte bietet eine schöne Auswahl italienisch inspirierter Gerichte zu angemessenen Preisen.

Während unseres Testbesuchs zur Mittagszeit war das Restaurant gut besucht. Das Serviceteam arbeitet locker aber jederzeit souverän. Vor dem Essen gibt es zweierlei Brot, Olivenöl und eine Phiole Salz. Das macht Lust auf mehr. Als Vorspeise entschieden wir uns für Insalata Pomodori, einen herzhaften Tomaten-Brotsalat mit Meeresfrüchten. Sowohl die Gewürzgebung, als auch die Frische der Zutaten konnten uns überzeugen. Die Tagliolini zum Hauptgang waren äußerst pfiffig in der Kombination mit Spinat, Mozzarella und Zitrone. Das hausgemachte Eis zum Dessert bildete den gelungenen Abschluss. Beim Ordern der Rechnung wurde ein prima gekühlter und wohlschmeckender Eistee vom Haus serviert.

Das Restaurant ist von morgens 7 Uhr durchgehend bis 24 Uhr geöffnet.

Die Experten des Varta-Führers stufen das San Nicci mit 2 Diamanten ein und bescheinigen dem Lokal damit eine sehr gute Küche, einen freundlicher Service und einen gepflegten Rahmen.

www.san-nicci.de

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