Süßstoffe – süß und sicher

DGE erklärt, was hinter der Alternative für Zucker steckt

In Light-Produkten, im Kaugummi, als Süße zum Kaffee oder
im Konservenglas mit Roter Bete: Der Einsatz von Süßstoffen ist
vielfältig. Viele nutzen sie täglich, andere sind skeptisch,
wieder andere lehnen sie konsequent ab.

Zucker oder Süßstoff?
Diese Frage verunsichert so manchen. Ob man bei einem süßen
Lebensmittel auf die zuckerhaltige oder auf die mit Süßstoff
gesüßte Variante zurückgreift, diese Entscheidung muss jeder
selbst treffen und ist Geschmackssache. Wichtig ist, dass beim
üblichen Gebrauch von Süßstoffen keine gesundheitlichen Gefahren
lauern. „Für Personen, die abnehmen oder Übergewicht vermeiden
möchten, sind Süßstoffe im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung
eine gute Alternative“, erklärt Antje Gahl, Pressesprecherin der
Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE).

Süßstoffe werden bei der Herstellung brennwertverminderter
Lebensmittel, diätetischer Produkte oder als Tafelsüßstoff
(Tabletten, Streusüße, Flüssigsüße) verwendet. Sie dürfen bei
nichtalkoholischen Getränken, Konfitüren, Marmeladen, Gelees,
Dessertspeisen, Süßwaren, Obstkonserven, süß-sauren Konserven,
Senf, Saucen und Nahrungsergänzungsmitteln zugegeben werden.

Ihr Vorteil: Sie sind praktisch kalorienfrei und haben eine
vielfach höhere Süßkraft als Haushaltszucker, so dass nur Mengen
im Milligrammbereich benötigt werden. Auch ohne Zucker kann so
ein süßer Geschmack erzielt werden. Süßstoffe werden entweder
synthetisch hergestellt oder sind natürliche Verbindungen und
zählen zu den Lebensmittelzusatzstoffen. Zurzeit sind acht
Süßstoffe in der Europäischen Union zugelassen.

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