Beeren

Jetzt schmücken sie wieder die Obststände: Blauviolette Heidelbeeren, hellrote Himbeeren, leuchtend rote Johannisbeeren und fast schwarze Brombeeren. Doch alleine zum Anschauen sind sie viel zu schade. Ihr Geschmack ist unverwechselbar und variiert von herb-säuerlich bis zuckersüß.

Gleichzeitig versorgen sie den Körper mit wertvollen Inhaltsstoffen: Schwarze Johannisbeeren sind mit 170 Milligramm pro 100 Gramm zwar die Spitzenreiter beim Vitamin-C-Gehalt, doch die anderen Beeren können gut mithalten. Neben Vitamin C enthalten sie unter anderem viel Folsäure, Eisen und Ballaststoffe. Die intensiven Farben verraten zudem, dass Beerenfrüchte reich an Flavonoiden sind.

Das sind natürliche Farbstoffe, die im Körper antioxidative Wirkungen ausüben, also vor Schäden durch Sauerstoffradikale schützen. Beim Einkauf von Beeren sollte man auf Frischezeichen achten: Prall und glänzend sollten sie sein. Beeren sind sehr druckempfindlich und wollen vorsichtig transportiert werden. Zu Hause werden sie am besten kühl gestellt oder – noch besser – gleich gewaschen und verzehrt. Sie lassen sich schonend waschen, wenn Stiel oder Kelch noch vorhanden sind.

Auch wilde Heidel- oder Preiselbeeren aus dem Wald sind eine Delikatesse. In diesem Fall sollten die Beeren aber besonders gründlich gewaschen werden, denn an ihrer Oberfläche können Eier von Fuchsbandwürmern haften.

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