Walter Eselböck, 50, über Sterne, Fast Food, junge Wilde, Gütesiegel und seinen rasanten Aufstieg vom Barkeeper zum Vier-Hauben-Koch
Schulabbrecher, Barkeeper, Disc-Jockey, Heurigenwirt, heute Vier-Hauben-Koch. Wie bitte geht denn so etwas?
Walter Eselböck: Natürlich bedarf es eines Schlüsselerlebnisses. Das hatte ich irgendwann 1986 oder 1987. Zu diesem Zeitpunkt gehörten meiner Frau und mir bereits seit ein paar Jahren der Taubenkobel, und Leute wie Erich Fried oder der Qualtinger zählten zu unseren Gästen. Und irgendeiner von denen hat eines Abends gemeint, ich sollte mal nach München, denn dort würde einer kochen, der Witzigmann heißt und die Sache ganz toll und ganz anders macht.
Zu diesem Zeitpunkt standen Sie schon hinter dem Herd?
Walter Eselböck: Aber keine Rede! Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht einmal, wie man eine Rindsuppe aufstellt. Wir hatten einen Koch, aber Essen war damals noch nicht so die Hauptsache. Bei uns gab’s Ausstellungen, Live-Musik.
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