Tiefkühlkost qualitativ besser als selbst einfrieren

Schockfrostung: schnell und schonend

Im Sommer haben Obst und Gemüse Hochsaison. Wer einen eigenen
Garten besitzt und nicht direkt alles verwendet, nutzt dann oft die
Möglichkeit des Einfrierens. Aber bleiben Bohnen, Beeren und Co. aus
der Eigenproduktion im Haushalt wirklich frisch? Was ist der
Unterschied zwischen Tiefkühlkost aus dem Handel und den selbst
eingefrorenen Lebensmitteln im Gefriergerät zu Hause?

Beim industriellen Schockfrosten – wie es die Tiefkühlhersteller
einsetzen – werden die Lebensmittel schnell bei Temperaturen von
unter minus 30 Grad Celsius eingefroren. Die Zellflüssigkeit bildet
bei diesem schnellen Verfahren nur sehr kleine Eiskristalle, welche
die empfindlichen Zellstrukturen der Produkte nicht beschädigen
können. Vitamine, Mineralien, wichtige Inhaltsstoffe, Geschmack und
die Saftigkeit bleiben optimal erhalten.

Dies kann Einfrieren in einem Tiefkühlgerät zu Hause nicht
leisten. Hier bilden sich langsam wachsende und deshalb große
Eiskristalle. Zellwände können aufbrechen und Zellstrukturen zerstört
werden. Qualitätsverlust ist die Folge. Beim Auftauen verliert
beispielsweise das Obst viel Saft und Bohnen können strohig
schmecken. Vitamine und natürliche Aromen werden schneller abgebaut. (Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.)

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