Stiftung Warentest: Kinderhochstühle

Schadstoffe, Sicherheitsmängel, wenig Sitzkomfort – aber auch einige „gute“ Modelle.

Bei einem Test von Kinderhochstühlen bekamen nur 7 von 16 ein „gutes“ Qualitätsurteil. Schadstoffe, Sicherheitsmängel und teils wenig Sitzkomfort führen dazu, dass die Auswahl an brauchbaren Hochstühlen trotz Verbesserungen seit der letzten Untersuchung begrenzt ist. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der August-Ausgabe ihrer Zeitschrift test.

Nicht jeder Hersteller von Kinderhochstühlen hat in Sachen Sicherheit dazugelernt. „Mangelhaft“ ist in diesem Prüfpunkt zwar nur noch ein Modell, die Tisch-Stuhl-Kombination Jedynak Babywelt. Siebenmal gab es hier allerdings nur „Ausreichend“. Und einige haben sich sogar neue Probleme ins Haus geholt.

Gefährliche Weichmacher oder Stoffe, die diesen verwandt sind, fanden die Tester in sechs Stühlen bzw. den Bezügen oder im Lack. Schadstoffe, mit denen vor allem Kinder nicht in Berührung kommen sollten. Auch beim Sizkomfort liegt noch einiges im Argen, die Kinder können die Stühle immer noch zum Kippen bringen und das Durchrutschen ist bei vielen Modellen auch immer noch möglich.
Am besten und längsten sind Kinder in mitwachsenden Stühlen untergebracht. Testsieger ist mit „Gut“ (1,6), der Stokke Tripp Trapp für 172 Euro. In dieser Kategorie gab es noch weitere vier „gute“ Modelle. Jeweils ein „gutes“ gab es auch bei den Tisch-Stuhl-Kombinationen sowie den Schalensitzen.

Alle Ergebnisse des Tests stehen in der August-Ausgabe von test und im Internet unter www.test.de

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