Große und kleine Flachbildfernseher

Neue Technik bringt mehr Farbbrillanz und Schärfe

Wer es sich leisten kann, muss nicht mehr länger warten: Mit neuer Technik zeigten viele „gute“ Flachbildfernseher, dass sie nicht nur ein Riesenbild, sondern auch Bilder mit Farbbrillanz und Kontrast machen können. Die Stiftung Warentest prüfte für die August-Ausgabe der Zeitschrift test 18 LCD-Ferseher mit Bilddiagonalen von 50 bis 80 Zentimetern und vergab Qualitätsurteile von „Gut“ bis „Mangelhaft“.

Die kleinen Fernseher sind eher mager ausgestattet, zum Beispiel mit Eingängen, so dass sie sich weder effektiv als PC-Monitor nutzen lassen, noch hochauflösendes Fernsehen wiedergeben.

Die 50-Zentimeter-TVs sind auch kein Ersatz für den Familienfernseher, weil sie nur einen kleinen Betrachtungswinkel bieten: Höchstens zwei Leute nebeneinander können dann das Bild gut sehen. Sie eignen sich also höchstens als Zweitgerät.

Mehr als die Hälfte der großen Geräte bieten dagegen gute bis hervorragende Betrachtungswinkel. Im Test bekamen vier Personen nebeneinander ein kontrastreiches Bild zu sehen. Besonders exzellent zeigten sich hier zwei Panaconic-Geräte mit neuer Technologie. Aber auch andere Entwicklungen machen einige Modelle attraktiv: So lässt sich die Hintergrundbeleuchtung im TV-Schirm an die Helligkeit im Raum anpassen und so das Bild je nach Sehgewohnheit angenehmer machen.

Bei einigen Geräten passiert dies sogar automatisch über einen Lichtsensor. Nicht so erfreulich ist der Stromverbrauch der 65-Zentimeter-Fernseher und in zwei Geräten fanden die Tester Flammschutzmittel, die im Brandfall und bei der Entsorgung umweltgefährdend sind.

Alle Ergebnisse des Tests stehen in der August-Ausgabe von test und im Internet unter www.test.de

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