Mit einer weltweiten Rarität startet die Betty
Darling Tea Company Ltd. in die vorweihnachtliche Schokoladensaison.
Denn unter der Bezeichnung „Wildkakao“ erweitert der Bremer
Spezialitätenversand nun sein Sortiment um eine Chocolat de Cru,
für die ausschließlich wildwachsende Kakaobohnen aus den Regenwäldern
Boliviens verwendet werden.
Die geheimen Standorte des wildwachsenden Kakaos werden von den
Ureinwohnern seit Generationen gut gehütet. Doch auch wenn man weiß,
wo die edlen Bohnen wachsen, so ist die Ernte mit großen Strapazen
und Zeitaufwand verbunden, muß man sich doch teilweise sogar mit
Booten durch das unwegsame Amazonasgebiet kämpfen. Und so verwundert
es kaum, dass die Menge der so eingetragenen Ernte entsprechend klein
ist. In Europa angekommen, werden die kleinen Bohnen in einer
Manufaktur zu unvergleichlich aromatischer Luxusschokolade
verarbeitet, deren Kakaoanteil bei 68 Prozent liegt.
Das Sortiment der Betty Darling Tea Company umfasst neben der
Wildpflückung fünf weitere Sorten Chocolat de Cru, die jede für sich
ein besonders Geschmackserlebnis verspricht. Werden doch auch für
diese Spezialitäten ausschließlich sortenreine Edelkakaobohnen des
Typs Criollo und, bei der Schokolade aus Madagaskar, Trinitario
verarbeitet. Mit lediglich 3% der Weltmarkternte ist die aromatische
Criollo-Bohne eine besonders kostbare Rarität. Und so kommt eine
hieraus hergestellte Schokolade nur sehr selten pur in den Handel,
sondern wird in der Konfiserie fast ausschließlich zur Veredelung von
Schokoladen oder Pralinen eingesetzt.
Das Geheimnis der Betty Darling Schokoladen steckt aber nicht nur
im sortenreinen Edelkakao, ebenso wichtig ist auch das traditionelle
Herstellungsverfahren, auf das man sich zur Fertigung der Chocolat de
Cru rückbesonnen hat. Denn um Kakao sein ganzes Potential zu
entlocken, braucht es das, was heute kaum noch zum Einsatz kommt: Die
Fachleute mit ihrem Fingerspitzengefühl, vieljähriger Erfahrung und
der genauesten Kenntnis des Produktes. Und die Maschinen, die den
Kakao so vorsichtig behandeln, dass sein Charakter nicht zerstört,
sondern bestmöglich zur Geltung gebracht wird.
Nicht der Kakao wird der Produktionsweise angepasst, sondern die
Produktion muss dem Kakao gerecht werden. Und so besteht das
Herzstück der Schokoladenherstellung aus einer ca. hundert Jahre alte
Längsreibe-Conche. Diese ist nicht nur schön anzusehen, sondern ein
unerlässliches Instrument, wenn es darum geht, ein vielschichtiges
Aromenspektrum zur vollen Entfaltung zu bringen.
„Unsere Schokoladen werden in der Conche für bis zu 72 Stunden,
also 3 volle Tage und Nächte, unablässig durch eine Stahlwalze hin
und her geworfen, belüftet und geknetet“, erklärt Christoph
Michaelsen von der Betty Darling Tea Company. Dass der 39jährige
Michaelsen ein ausgeprägtes Gespür für reine und unverfälschte Aromen
hat, stellt er nicht zuletzt als professioneller Teataster unter
Beweis. Denn täglich verkostet er bis zu 200 Teeproben.
Neben Edelschokoladen ergänzen Teeraritäten aus den besten
Anbaugebieten der Welt, seltene Sortenhonige aus Frankreich und
Spanien sowie handgefertigte Konfitüren das nicht alltägliche
Raritätensortiment.
Im Internet findet man den Spezialitätenversand unter
www.betty-darling.de . Bestellungen und Katalogwünsche werden
telefonisch unter der Rufnummer 0421/525 925 entgegengenommen.