Armbanduhren – mehr als nur Zeitmesser

Neun von zehn Erwachsenen ab 14 Jahren tragen
eine Armbanduhr: 72 Prozent tragen sie täglich, jeder Fünfte sogar
nachts. Die Beweggründe sind sehr vielfältig und gehen über die Uhr
als reinen Zeitmesser hinaus. Für jeden Vierten ist seine Armbanduhr
ein kleidsames Schmuckstück, der ein oder andere sieht sie gar als
Statussymbol, gemäß des neuesten MEC Sensors.

Auf die Frage, welche Werte oder Eigenschaften eine Armbanduhr
ausdrücken soll, antworteten 60 Prozent aller Befragten "Qualität"
und 42 Prozent "Präzision". Frauen nennen Eleganz und Sportlichkeit
fast ebenso oft wie Präzision, bei den unter 30-jährigen liegt
Sportlichkeit auf Platz eins. Geht es um den Anschaffung einer
Armbanduhr, sind die am häufigsten genannten kaufentscheidenden
Kriterien gute Qualität (75 Prozent) und günstiger Preis (56
Prozent), gefolgt vom Design der Uhr (41 Prozent). Ein Ziffernblatt
mit Zeigern wird derzeit von 38 Prozent der Befragten gegenüber der
Digitalanzeige (Fünf Prozent) bevorzugt. Die Sympathie der Marke
spielt für gut jeden Fünften eine wichtige Rolle.

Nicht nur bei der Uhr selbst, auch bei Beratung und Service ist
Qualität ein wichtiges Kriterium. Uhrenfachhändler beziehungsweise
Juweliere spielen bei Information und Beratung sowie beim Kauf die
zentrale Rolle, gefolgt vom Kauf- und Warenhaus. Gut 40 Prozent der
Uhrenträger erwarben ihre Uhr im Fachhandel, bei 30 Prozent der
Uhrenträger stammt sie aus Kauf- und Warenhäusern. Bezugsquellen wie
Discounter, Versandhandel, Internet, Flagship-Stores oder Duty-free
Shops kommen insgesamt auf nur 16 Prozent der Nennungen.

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