In Berlin haben sieben deutsche Fachhochschulen am vergangenen Freitag den
Verein UAS7 (Universities of Applied Sciences) gegründet. Damit setzen sie
die vor zwei Jahren begonnene Arbeit zur Bildung einer strategischen
Allianz von Hochschulen der Angewandten Wissenschaften weiter fort.
Die Zusammenarbeit begann mit der Einrichtung eines gemeinsamen Büros in
New York, mit der Zielsetzung, Präsenz auf dem amerikanischen
Bildungsmarkt zu zeigen und Kooperationen mit führenden amerikanischen
Hochschulen auszubauen. Durch die initiierten Programme findet
mittlerweile ein reger Austausch von amerikanischen und deutschen
Studierenden im Rahmen von Kursen, Studien- oder Praktikumsaufenthalten
statt. Kooperationen mit amerikanischen Hochschulen ermöglichen deutschen
Studierenden ein gebührenfreies Studium in den USA. Der Erfolg und die
Erfahrung in der Zusammenarbeit bestärkte die Hochschulen, ihre
Zusammenarbeit in der Form eines Vereins weiterzuführen. Dadurch werden
neue Ziele auf anderen Gebieten wie Forschung oder Lehre möglich.
Der Verein mit Sitz in Berlin wird von dort aus die Interessen seiner
Mitglieder vertreten. Das Konsortium der sieben Hochschulen vereint unter
dem Dach der Marke UAS7 75.000 Studierende und 2.200 Professorinnen und
Professoren.
Den Vorsitz der UAS7 e.V. übernimmt der Rektor der Fachhochschule für
Wirtschaft (FHW) Berlin, Prof. Dr. Franz Herbert Rieger. Im Vorstand haben
weitere Sitze: Prof. Dr. phil. Joachim Metzner, Rektor der FH Köln und
Prof. Dr. Michael Stawicki, Präsident der Hochschule für Angewandte
Wissenschaften Hamburg.
Mitglieder des UAS7 e.V. sind neben den im Vorstand vertretenen die
Hochschule Bremen, die FH Münster, die Hochschule für angewandte
Wissenschaften München sowie die FH Osnabrück.
Weitere Informationen unter http://www.uas7.org