Seit März dieses Jahres gibt es an einem
Besucherhighlight in Berlin kein Vorbeikommen
mehr: dem Zoologischen Garten.
Knut, der wohl berühmteste Eisbär der
Gegenwart, ist dort täglich von 11 bis 12
Uhr und von 14 bis 15 Uhr in der Braunbärenanlage
zu bestaunen. Der kleine
Bär, der am 5. Dezember 2006 auf die
Welt kam und von Menschenhand aufgezogen
wird, sorgte weltweit für Schlagzeilen.
Daneben ist im Zoo jetzt auch der
jüngste Neuzugang des Raubtierhauses
zu besichtigen. Der noch namenlose winzige
Jaguar ist neben dem Eisbären der
besondere Liebling der Zoobesucher.
Konkurrenz
von außerhalb bekommen die
beiden mit dem schwergewichtigen Jungtier
des Tierparks Berlin. Der kann sich
über einen neuen kleinen Elefanten freuen.
Im Laufe des Sommers werden in beiden
Anlagen weitere seltene Neuzugänge
erwartet: Im August sieht der Tierpark der
Geburt eines Panzernashorns entgegen,
ein weiteres Highlight ist sicherlich auch
die Ankunft des Aye-Aye, eines Fingertiers,
das anlässlich der Ausstellung
„Schatzinsel Madagaskar“ im Raubtierhaus
des Zoos eine neue Heimat gefunden
hat. Dieser nachtaktive Halbaffe mit
seinen großen Fledermausohren wird
nach überstandener Quarantäne im
Nachttierhaus zu sehen sein.