Der Mensch ist, was er isst, sagte der Philosoph Feuerbach schon am Ende des 19. Jahrhunderts. Heute gehen die
Politiker bereits so weit, dass sie Ernährungsunterricht als
Pflichtfach für die Schulen fordern. Alles Humbug und übertrieben,
könnte man meinen. Aber was spricht eigentlich für Rohkost? In der
aktuellen Ausgabe von NATUR & HEILEN wird diese Frage sehr
ausführlich behandelt.
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das sein Essen vor dem
Verzehr erhitzt und das mit zum Teil fatalen Folgen: Vitamine werden
zerstört, Eiweiße werden denaturiert, Stärke verkleistert, Fette
oxidieren und es kommt zur Einbuße von Mikronährstoffen. Das klingt
nicht besonders einladend, aber es kommt noch schlimmer: Wussten Sie,
dass eine einzige Grillkartoffel bis zu 450 Fremdstoffe enthalten
kann – und keiner davon ist unbedenklich!
Rohkost bietet sich an, immerhin ist es das, was Mutter Natur uns
verzehrfertig sozusagen "in den Mund wachsen lässt", in Form vor
allem von Obst, Gemüse und Nüssen. Beim Einkauf ist aber Mitdenken
angesagt. Die Globalisierung bringt Bananen und Apfelsinen auf den
Tisch, die unreif und damit vitaminarm geerntet wurden und wegen
langer Transportwege unsere Erdölreserven strapazieren.
Außerdem sind gerade Obst und Gemüse Zielobjekte der unsichtbaren
Haltbarmachung durch Bestrahlung oder Genmanipulation. Wie also soll
man sich zurechtfinden, wofür soll man sich entscheiden?
NATUR & HEILEN macht mit seinem Schwerpunktartikel "Rohkost –
Wegweiser durchs Labyrinth der ursprünglichen Heil-Nahrung" die
intensive Auseinandersetzung mit dem Thema möglich. Stammautor
Norbert Messing versetzt den Leser in die Lage, seinen eigenen Weg zu
finden, d. h. Risiken und Vorzüge der Rohkost abzuwägen. Er
unterstreicht den hohen Stellenwert einheimischer Produkte und
bewertet das weitere, sehr breite Angebot von Rohkostprodukten.
Wer noch mehr wissen möchte, wird in diesem Artikel von NATUR &
HEILEN fündig: www.naturundheilen.de/rohkost