40 Jahre Hertel’s: Alfons Schuhbeck gratulierte

Das Familienunternehmen Hertel feiert im
Juni diesen Jahres seinen 40. Geburstag. Die Firma, die mit mehr als 60
Verkaufsmobilen tätig ist, hat ihren Stammsitz in Schwarzenbach an der
Saale. Eine Niederlassung gibt es in Karlskron bei Ingolstadt.
Spezialisiert hat sich die Hertel’s Brathähnchen GmbH auf die mobile
Zubereitung und Verkauf von Grillhähnchen und anderen Produkten.

Das
Tochterunternehmen Hertel Grilltechnik GmbH fertigt zudem
Verkaufsmobile für den Eigen- und Fremdbedarf.
Mit einem großen Festakt wurde am Sonntag, den 03.06. 2007 gefeiert.
Gründer Max Hertel bedankte sich bei seinen Mitarbeitern für die jahrelange
Treue und den Einsatz. Auch seine Frau Lilly bekam ein dickes Dankeschön.
„Ohne sie hätte ich das alles nicht geschafft, da bin ich mir sicher“, sagte er
und überreichte Lilly einen großen Blumenstrauß, gefolgt von einem Kuss. Als
Festredner eingeladen war Alfons Schuhbeck, Sternekoch aus München. Der
58-jährige informierte über gutes Essen und lobte beispielsweise den Verzicht
der Hertels auf Geschmacksverstärker. „Das richtige Würzen ist eine Kunst.
Nur wer das gut kann, versteht wirklich etwas von der Zubereitung von
Speisen“, sagte er.

Das Unternehmen Hertel’s wurde im Jahr 1967 von Max Hertel gegründet.
Eher durch Zufall entdeckte der Landwirt eine Marktlücke. Weil der Absatz von
frischem Geflügel durch den Siegeszug der Kühltechnik stockte, wagte er sich
auf Neuland. Mit einem gebrauchten Gasgrill zog er auf den Selber
Wochenmarkt und bot fertig gegrillte Hähnchen zum Verkauf. Mit seiner fixen
Idee besetzte er auf Anhieb eine Marktlücke.
Was mit 18 Hähnchen am Eröffnungstag begann, hat sich heute zum
florierenden Familienunternehmen entwickelt. In Brandenburg, Sachsen,
Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg schätzen Kunden die Grillprodukte
Hertels. Kern- und Hauptprodukt ist dabei das Hähnchen, an jedem der
mobilen Verkaufsplätze gibt es aber auch andere Artikel mit regionalem
Charakter.

An der Philosophie des Unternehmens hat sich in dessen 40-jähriger
Geschichte nichts geändert. Nach wie vor werden die Produkte nicht
tiefgefroren sondern lediglich gekühlt, um das Aroma zu schützen. Die
Zulieferer wie Wiesenhof und Astenhof müssen strenge Kriterien erfüllen. Dazu
gehören Hygienevorschriften und Mindestgrößen der Hähnchen. Auch
innerhalb des Betriebes gelten strenge Richtlinien. Das unternehmenseigene
Hygienekonzept wurde Anfang des Jahres auf EU-Normen erweitert. So
garantieren beispielsweise regelmäßige Durchgarkontrollen die optimale
Qualität der Grillartikel.

Die Verkaufsmobile fertigt die Firma selbst. Sowohl für den Eigen- wie auch für
den Fremdbedarf werden die speziellen Fahrzeugaufbauten hergestellt. Hier
kommt zu einem Großteil Edelstahl zum Einsatz. Dieser garantiert aufgrund
seiner Beschaffenheit eine lange Lebensdauer und höchste Sicherheit und
Hygiene.

Max Hertel: vom Hähnchen-Pionier zum
erfolgreichen Unternehmer

Unternehmer heißen so, weil sie anpacken. Ab und zu beschreiten
sie dabei auch neue Pfade. So wie Max Hertel. Der sah sich im
Sommer 1967 neuen Herausforderungen gegenüber. Weil sich sein
frisches Geflügel nur schleppend verkaufte, vollbrachte er – ohne
es zu wissen – wahre Pioniertaten. Ein echter Unternehmer eben.
Oberfranken vor 40 Jahren. In Martinlamitz hatte Jungbauer Max Hertel
gerade den elterlichen Bauernhof übernommen. Der Hof mit 17 Hektar
war wenig rentabel. Also baute Hertel einen Hühnerstall und bot
frisches Geflügel auf umliegenden Wochenmärkten an. Kurze Zeit
später machten ihm die neuesten Entwicklungen der Kältetechnik einen
Strich durch die Rechnung. Hähnchen aus der Tiefkühltruhe zu
günstigeren Preisen waren plötzlich angesagter.

Ein Umstand, mit dem sich Max Hertel nicht zufrieden geben wollte.
Durch einen Zufall fand er einen gebrauchten Gasgrill und versuchte
etwas, das nicht zum damaligen Zeitgeist passte: er grillte auf dem
Wochenmarkt in Selb seine frischen Hähnchen und bot sie in halben
oder kompletten Portionen fertig zum Verzehr an. Skeptische Blicke
waren die erste Reaktion der Marktbesucher, denn die Außer-Haus-
Verpflegung gab es damals noch nicht. Gekocht wurde zu Hause.
Schnell allerdings siegte die Neugier. 18 verkaufte Grillhähnchen
lautete am Ende des Tages die stolze Bilanz, mit der Max Hertel eine
neue Geschäftsidee schuf und den Grundstein für ein erfolgreiches
Familienunternehmen legte.

Heute behauptet sich das Unternehmen an seinem Stammsitz, einer
Niederlassung und zahlreichen Verkaufsstandorten in Brandenburg,
Bayern, Sachsen, Thüringen und Baden-Württemberg. Nicht nur eigene
Mitarbeiter sorgen für den Grillhähnchen-Genuss sondern auch
selbstständige Systempartner. In Deutschland werden weiterhin
Unternehmer gesucht, die mit dem Hertel’s-Erfolgskonzept in eine
erfolgreiche Zukunft starten wollen. Für den internationalen Markt
wurde das Konzept Country Grill entwickelt.

Auch die Fertigung von Grilltechnik gehört zum Leistungsumfang des
Familienbetriebes. Das Tochterunternehmen Hertel Grilltechnik GmbH
stellt seit 20 Jahren Verkaufsmobile und Grillgeräte her. In die
Entwicklung der Produkte fließen ständig die Praxiserfahrungen der
Brathähnchen GmbH ein. So gehört es zum Aufgabenbereich eines
jeden Mitarbeiters, regelmäßig auch im Verkauf tätig zu sein, um die
Alltagstauglichkeit der Technik unter Beweis zu stellen und die
Fortentwicklung voranzutreiben. Eine qualitativ hochwertige
Verarbeitung und der Einsatz von 100 Prozent Edelstahl garantieren
Langlebigkeit und einfachste Reinigung der Produkte.

Nährstoffreich und kalorienarm:
Hähnchenfleisch ist gesund

Die schnelle Verpflegung außer Haus ist beliebt, wenn auch
umstritten. Zu fett, zu nährstoffarm und zu hastig essen die
Deutschen – in Zeiten von politischen Forderungen nach „fit statt
fett“ eine eher ungeeignete Art der Ernährung. Während
Pommesbuden, Fast-Food-Restaurant oder Döner-Imbiss eher
Rückgänge verzeichnen dürften, haben die Geschäftsführer von
Hertel’s keine Angst vor Umsatzeinbußen. Denn Hähnchenfleisch
ist gesund und bei schonender Zubereitung ideal für eine gesunde
und bewusste Ernährung. Eine hohe Qualität der Frischware
leistet einen weiteren Beitrag zum gesunden Genuss.

Hähnchenfleisch hat eine vorteilhafte Nährstoffzusammensetzung, ist
bekömmlich und leicht verdaulich. Das enthaltene Eiweiß begünstigt
den Aufbau und die Erhaltung des Organismus. Wertvoll wird
Hähnchen aber auch durch das günstige Verhältnis von Eiweiß zu Fett.
Nur acht Gramm Fett pro 100 Gramm Fleisch sind in einem
Grillhähnchen enthalten. Das meiste Fett befindet sich unter der Haut.
Menschen mit Cholesterin- und Gewichtsproblemen können diese
weglassen und nur das zarte Brustfleisch essen. So ist das Hähnchen
selbst im Rahmen eines Diätplanes geeignet.

Ebenfalls beachtlich ist der Gehalt an Vitaminen und Spurenelementen.
Vitamine der B-Gruppe sind für den Energiestoffwechsel und starke
Nerven zuständig. Zudem sorgen Vitamin B6 und Niacin für eine
optimale Verwertung der zugeführten Nährstoffe. Das Spurenelement
Eisen verbessert die Abwehrkräfte und Leistungsfähigkeit. Daneben ist
Vitamin A wichtig für die Sehkraft und Hautfunktionen.
Eine schonende Zubereitung der Hertel’s Hähnchen ist garantiert.
Während des Grillens verlieren die Produkte an Fett, behalten aber ihre
Saftigkeit. Das verwendete Hähnchengewürz nach traditioneller Art
besteht aus erlesenen Kräutern und Gewürzen und ist glutenfrei.
Chemische Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker sind nicht
enthalten. Ein betriebseigenes Hygienekonzept erlaubt zudem eine
lückenlose Dokumentation über wichtige Details wie die Einhaltung der
Kühlkette oder die Durchgarung der Produkte. Dazu kommen
regelmäßige interne Kontrollen der Mitarbeiter.

Das Qualitätskonzept beginnt aber bereits weit vor dem
Verkaufswagen: Ausschließlich Markenhähnchen, etwa von Wiesenhof
und Astenhof, kauft das Familienunternehmen von geprüften Partnern.
Die Kühlung statt Frostung garantiert volles Aroma und natürlichen
Geschmack.

www.hertel-hähnchen.de

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