Auch beim Essen können Verbraucher etwas gegen den Kohlendioxidausstoß tun. Dazu gehört zum Beispiel, auf regionale Lebensmittel und Bioprodukte zu setzen und dafür weniger Fleisch zu essen, erläutert die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in Mainz. Obst und Gemüse, das nicht über weite Entfernungen transportiert werden muss, habe außerdem mehr gesunde Inhaltsstoffe.
Tiefkühlprodukte sind nach Angaben der Verbraucherschützer zwar ebenfalls reich an wichtigen Nährstoffen. Durch die Energie aufwendige Herstellung und Lagerung belasten sie aber das Klima stärker als frische Produkte. Eine gute Wahl seien auch Lebensmittel aus Bio-Anbau, heißt es weiter. Denn in der Bio-Landwirtschaft werde weniger Energie verbraucht, weil auf energieintensive chemisch- synthetische Dünger und Pflanzenschutzmittel verzichtet werde.
Auch weniger Fleisch auf dem Speiseplan könne dazu beitragen, den weltweiten Kohlendoxidausstoß zu reduzieren. Die Produktion von Fleisch sei besonders energieintensiv und für das Klima belastend. Bei der Produktion von einem Kilo Rindfleisch würden 6,5 Kilogramm Kohlendioxid freigesetzt, bei einem Kilo Gemüse nur 150 Gramm CO2. (via http://weblogs.welt.de/blog.php/nikos_weinwelten )