Im Apfel steckt Einiges drin

„Ein Apfel täglich, keine Krankheit quält dich“, klingt zwar etwas
abgedroschen, hat aber im Grunde seine Gültigkeit. Denn Äpfel liefern jede
Menge gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe und sind zugleich fett- und
kalorienarm (ca. 50 kcal bei einem mittelgroßen Apfel).

Zu den Hauptinhaltsstoffen gehören leicht verdauliche Kohlenhydrate, vor
allem Frucht- und Traubenzucker. Das Polysaccharid Pektin zählt dagegen zu
den nichtverdaulichen Ballaststoffen und fördert die Verdauung. Pektin hilft
auch als Quellstoff bei Durchfall und senkt den Cholesterinspiegel.

Ebenso
enthält der Apfel viele Vitamine, besonders Vitamin C (im Durchschnitt 12
mg/100 g). Der Wert schwankt jedoch je nach Sorte, Reife und Lagerzeit.
Besonders reich an Vitamin C sind die Sorten Berlepsch, Gala, Boskoop und
Jonagold.

In den letzten Jahren haben Wissenschaftler Äpfel auch als Quelle für
wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole oder Flavonoide entdeckt,
die u. a. das Immunsystem stärken, Herz-Kreislauferkrankungen vorbeugen oder
vermutlich vor Krebs schützen können.

Ebenso wie die Vitamine sitzen die
bioaktiven Pflanzenstoffe überwiegend direkt in oder unter der Schale
(möglichst sonnengereifter) Äpfel. Deshalb sollte man das Obst mit Schale
genießen.
(aid, Bettina Pabel)

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