Papst Benedikt XVI. in Bayern

In vier Wochen ist es soweit: Papst Benedikt XVI.
kommt nach Bayern. Die Malteser sind schon jetzt einsatzbereit. „Über
2.000 unserer ehrenamtlichen Helfer stellen während des Papstbesuches
vom 9. bis zum 14. September die sanitätsdienstliche Versorgung der
Pilger sicher“, so Benedikt Liefländer, Gesamteinsatzleiter der
Malteser. „In München, Passau und Regensburg gibt es jeweils
eigenständige Einsatzleitungen. Bei jeder Station des Papstes sind
zwischen 500 und 1.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aktiv. Am
nächsten Ort übernehmen andere Gruppen den Sanitätsdienst. Nur die
Gesamteinsatzleitung reist mit dem Papst von Station zu Station.“

Dieses Konzept, so Liefländer, garantiere eine effiziente
Kräfteverteilung und eine effektive Gesamthandlungsfähigkeit. „Jeder
wird dort zum Zuge kommen, wo er sich am besten auskennt, selbst
planen und agieren kann.“

Wesentlicher Bestandteil seien dabei die
voraussichtlich 35 arztbesetzten Unfallhilfsstellen (UHS) und 31
Sanitätsstationen. In jeder UHS werden 20 Personen tätig sein,
darunter Ärzte, Rettungsassistenten, Rettungssanitäter und Helfer.
Eine UHS ist auf die Versorgung von bis zu 25.000 Pilgern ausgelegt.
Neben den UHSen werden über 110 Spezialfahrzeuge aus der ganzen
Bundesrepublik und eine Motorrad-Staffel eingesetzt.

www.malteser.de

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