Festspielsommer in Bregenz und Mörbisch

Seit 1946 die erste Festwoche auf zwei Kieskähnen stattfand, erfreuen sich die Bregenzer Seefestspiele eines ungebrochenen Besucherstroms. Vom 20. Juli bis 20. August werden auch in diesem Jahr wieder Tausende von Besuchern auf der Seebühne am Bodensee erwartet. Auf dem Programm steht Giuseppe Verdis berühmte Oper „Der Troubadour“, die vor allem durch ein außergewöhnliches Bühnenbild fasziniert – eine Ölraffinerie, in der es brodelt und Feuer aus den Kaminen schlägt.

„Il Trovatore, wie die Oper im italienischen Original heißt, ist ein Stück, das für die Bregenzer Seebühne geradezu geschaffen ist. Die Musik strahlt eine unbändige Energie aus und die fesselnde Geschichte ist voller Drama und Leidenschaft“, erklärt David Pountney, der künstlerische Leiter der Festspiele.
Kulturbegeisterte erhalten Eintrittskarten sowie Hotelarrangements für die Seefestspiele von Bregenz über den Kultur-Reiseveranstalter IfB – Institut für Bildungsreisen. Die Tickets gibt es bereits ab 58 Euro, je nach Veranstaltungstermin und Sitzplatzkategorie. Eine Übernachtung im Vier-Sterne Hotel Messmer kostet ab 91 Euro für zwei Personen im Doppelzimmer.

In Österreich, knapp sechzig Kilometer von Wien entfernt, wird der Festspielsommer bereits morgen mit den Seefestspielen von Mörbisch eingeläutet. Die Festspiele am malerischen Ufer des Neusiedlersees finden noch bis zum 27. August statt. Auf dem Programm steht die Operette „Der Graf von Luxemburg“ von Franz Lehar, die von einem verarmten Grafen, der gegen Geld eine Scheinehe mit der Opernsängerin Angèle eingeht, handelt.
Die IfB-Tickets gibt es ab 50 Euro. Außerdem können über das IfB auch Hotel-Übernachtungen in Wien sowie der Bustransfer nach Mörbisch gebucht werden.

Die genauen Spielpläne sowie weitere Informationen zu den Ticket-Angeboten und Hotel-Arrangements unter www.ifb-konstanz.de

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