Die richtigen Anlaufstellen für die nächste Buchung finden: Wie vertrauenswürdig sind die Suchergebnisse?
Wie vertrauenswürdig sind Suchergebnisse?
Egal, ob es sich um eine Reise handelt oder der passende Online-Shop gesucht wird: Ohne Suchmaschinen geht mittlerweile gar nichts mehr. Was machen wir also? Richtig, einen Suchbegriff eingeben und uns verschiedene Ergebnisse liefern lassen. Doch wie sieht es eigentlich mit der Vertrauenswürdigkeit dieser Ergebnisse aus? Filtern die Suchmaschinen unseriöse Angebote bereits heraus oder haben Fake-Shops und Co. trotzdem eine Chance? Fragen wie diesen widmet sich dieser Artikel.
Die Verbesserung der Algorithmen schreitet voran
Gleich vorweg: Für Suchmaschinen wie Google ist es von enormer Bedeutung, als seriöse Plattform angesehen zu werden. Listen die Suchergebnisse zwielichtige Anbieter ganz oben, sinkt auf Dauer die Vertrauenswürdigkeit der Suchmaschine. Nutzer würden sich irgendwann abwenden und anderen Suchmaschinen den Vorzug geben, was sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirken würde.
Daraus folgt, dass die verschiedenen Plattformen ein hohes Interesse daran haben, ihre positive Reputation zu erhalten. Dementsprechend ergreifen sie Maßnahmen, um ihre Algorithmen stetig zu verbessern und Fake-Shops besser erkennen zu können. Deshalb haben die Suchergebnisse in den letzten Jahren auch an Aussagekraft gewonnen und sind schon um einiges vertrauenswürdiger als in der Vergangenheit.
Der Kampf um Optimierung: Viele Faktoren beeinflussen das Ranking
Im Marketing sind hohe Rankings in den Suchmaschinen mittlerweile unverzichtbar geworden. Die Websites müssen daher ihre Hausaufgaben hinsichtlich verschiedener Punkte erfüllen, um weit vorn zu erscheinen. Das wiederum ist wichtig, um Nutzer von sich zu überzeugen und sie auf ihre Seite zu locken. Einer der wichtigsten Punkte ist dabei die Vertrauenswürdigkeit, die zu einem großen Teil von Backlinks abhängt.
Wenn Artikel Backlinks auf der Seite einbinden, werten die Suchmaschinen das als Indiz für eine hohe Zuverlässigkeit. Warum das so ist, lässt sich mit einem simplen Beispiel aus der analogen Welt erklären: Stellen wir uns vor, wir halten nach einem kompetenten Reisebüro Ausschau, um die nächste Reise zu buchen. In diesem Fall würden wir uns vorher im Bekanntenkreis nach Empfehlungen umhören und danach eine Entscheidung treffen. Backlinks sind letztlich nichts anderes als diese Empfehlung – nur auf die digitale Welt übertragen.
Die Anfrage bestimmt die Ergebnisse
Halten wir fest: Mittlerweile ist ein hohes Ranking in Suchmaschinen durchaus ein Indiz für Seriosität. Dafür sorgen die in die Algorithmen einfließenden Kriterien wie Backlinks, die als virtuelle Empfehlung anzusehen sind. Trotzdem wäre es falsch, der Auflistung blind zu vertrauen. Schließlich gibt es auch seltene Suchanfragen, die entsprechend nur wenige Ergebnisse liefern. Darunter können dann auch unseriöse Seiten sein, da es schlicht zu wenige Alternativen gibt, die Suchmaschinen stattdessen vorn anzeigen können.
Ein Beispiel wäre eine geplante Reise in ein eher ungewöhnliches Reiseziel. Möglicherweise existieren dafür nur wenige Anbieter, die Suchmaschinen dann nicht ausblenden, sondern dennoch anzeigen. Eigene Recherchen anzustellen und sich einen genaueren Eindruck von solchen Seiten zu verschaffen, ist daher trotz der verbesserten Algorithmen unerlässlich. Das Gleiche gilt natürlich auch für Suchanfragen mit einer größeren Anzahl an Ergebnissen. Immer wieder schaffen es Fake-Seiten, die Mechanismen zu umgehen und neue Fallen zu stellen. Dennoch hat sich die Vertrauenswürdigkeit der oben gelisteten Suchergebnisse bereits erheblich verbessert und dient zumindest als erstes wichtiges Indiz.
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Wie vertrauenswürdig sind Suchergebnisse?
Zusammenfassung
Filtern die Suchmaschinen unseriöse Angebote bereits heraus oder haben Fake-Shops und Co. trotzdem eine Chance? Fragen wie diesen widmet sich dieser Artikel.