Carolin Meyer ist neue Mitarbeiterin bei Castell
Als amtierende Weinkönigin ist Carolin Meyer als Botschafterin für den Frankenwein unterwegs. Im Mai kehrt sie ins Berufsleben zurück und ist künftig im Vertrieb für das Fürstlich Castell’sche Domänenamt tätig. Die gebürtige Greutherin kennt das Weingut und die Region von klein auf.
Aufgewachsen in einer Winzerfamilie stand für Carolin Meyer früh fest, dass sie sich voll und ganz dem Wein widmen möchte. Sie absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Winzerin und später dann zur staatlich geprüften Technikerin, beides an der Landesanstalt für Weinbau und Oenologie in Veitshöchheim. Ihre Erfahrungen aus dem elterlichen Weingut und den Ausbildungen konnte die 24-Jährige durch diverse Praxiserfahrungen im In- und Ausland ergänzen, so zum Beispiel im Weingut Markus Schmachtenberger in Randersacker, im Südtiroler Weingut Elena Walch und vor ihrem Amtsantritt als fränkische Weinkönigin bereits im Fürstlich Castell’schen Domänenamt. Nun freut sie sich darauf, dorthin zurückzukehren: „Ich fühle mich meiner Heimat sehr verbunden und habe im vergangenen Jahr alles dafür getan, dass der fränkische Wein weit über unsere Landesgrenzen hinaus mehr Bekanntheit erlangt. Daran werde ich im Vertrieb dieses traditionsreichen VDP.Weingutes weiterarbeiten und freue mich, mit dem jungen Team neue Impulse zu setzen.“
Carolin Meyer
Über das Fürstlich Castell’sche Domänenamt
Im Namen Castell vereinen sich eine engagierte Fürstenfamilie in 26. Generation, ein pittoresker Weinort, der zu den ältesten in Deutschland gehört, und ein visionäres Unternehmen. Dazu zählen neben dem VDP.Weingut Castell und der Winzerfamilie Castell- Castell, die Fürstlich Castell’sche Bank und eine bedeutende Forst-und Landwirtschaft. Das von Ferdinand Fürst zu Castell-Castell geführte Weingut, umfasst rund 70 Hektar Weinberge in Eigenbesitz sowie weitere 34 Hektar der Casteller Winzerfamilie, die alle unmittelbar um den Weinort liegen. Seit 1659 die erste Silvaner-Rebe Deutschlands in Castell gepflanzt wurde, steht die Paraderebsorte im Mittelpunkt des Schaffens und nimmt rund 40 Prozent der Anbaufläche im Domänenamt ein. Weitere Sorten wie Riesling, Weißburgunder und Spätburgunder ergänzen das Sortiment. Neben KIRCHBERG und BAUSCH sind fünf der sieben Einzellagen Monopollagen: die VDP.Große Lage SCHLOSSBERG und die VDP.Erste Lage HOHNART, KUGELSPIEL, TRAUTBERG sowie REITSTEIG. Der Steigerwald in Franken, in dem die Weine angebaut werden und das wertvolle Eichenholz für die Weinfässer wächst, hebt sich eindeutig durch Gipskeuper ab. Seine hohe Dichte an Mineralien beeinflusst den Casteller Wein-Stil aufs Positivste. In Kombination mit den außergewöhnlichen Casteller Lagen beschert das „andere“ Franken-Terroir den Weinen eine ganz besondere Eigenschaft: Eine große Langlebigkeit, die dazu motiviert, niemals stehenzubleiben sondern mit einem langfristigen Denken in eine nachhaltige und qualitätsorientierte Zukunft zu blicken.