In ihren Küchen sind sie die Chefs! Kartoffeln schälen, Gemüse
schneiden? Machen meist Mitarbeiter. Doch wer „Top Chef Germany“
werden will, für den fühlt sich das Kochen plötzlich an „wie 1.
Klasse, 1. Schultag“, stellt Sternekoch Christian Grundl (33,
Küchenchef im Schattbuch, Amtzell, 1 Stern im Guide Michelin) fest.
Er kämpft ab Mittwoch, 8. Mai 2019, um 20:15 Uhr als einer von zwölf
hochklassigen Köchen um den Titel „Top Chef Germany“, 50.000 Euro und
ein Porträt im Food-Magazin „Der Feinschmecker“. Am Ende jeder der
sechs Folgen entscheidet die Jury, bestehend aus Jahrhundertkoch
Eckart Witzigmann, Zwei-Sterne-Koch Peter Maria Schnurr sowie
Food-Kritikerin Alexandra Kilian, wer eine Runde weiterkommt und zu
wem Moderator Daniel Boschmann sagen muss „Pack deine Messer und geh
…“.
Neben Christian Grundl treten an:
Sonja Baumann, 34, Co-Inhaberin und Chef de Cuisine im Kölner
Restaurant „NeoBiota“ (1 Stern im Guide Michelin ), Köln: „Mein Motto
ist: Einfach mal lecker machen.“
Steffen Disch, 47, selbstständig mit seinem Gasthaus „Raben Horben“
(1 Stern im Guide Michelin), Freiburg im Breisgau: „Meine Küche ist
authentisch, geradlinig, regional und international, mit den besten
Produkten!“
Annette Glücklich, 34, selbstständig mit der Event-Catering-Firma
„Annette Glücklich“, Worms: „Mein Küchenstil ist stark von der
französischen Küche geprägt, hat aber auch deutsche und italienische
Einflüsse.“
Tom Götter, 31, Küchendirektor und Küchenchef bei „Scenic Eclipse“,
aus Selzen: „Meine ,Küche‘, mein Stil ist rebellisch, aber immer
strukturiert. Ich kombiniere gerne Dinge und erfinde Dinge neu, aber
immer mit dem Leitfaden, den Grundgedanken nicht zu verlieren.“
Serkan Güzelcoban, 34, Küchenchef im Restaurant „Kleinod“, Öhringen:
„Meine Küche steht für ,Orient trifft Okzident‘.“
Hou Hua, 36, selbstständig mit „Hou-Seg Fine Cooking“, Willich:
„Meine Küche ist ehrlich, einfach und lecker mit wenig
Schnickschnack.“
Christopher Knippschild, 27, Chef de Partie/Entremetier im Restaurant
„Mesa“ (Zürich, 1 Stern), aus Rüthen im Sauerland: „Meine Küche ist
frisch und modern. Sie zeichnet aus, dass ich sehr produktbezogen
arbeite und immer das Bestmögliche versuche aus den Produkten
rauszuholen.“
Bernhard Reiser, 53, Inhaber des Gourmet-Restaurants „Der Reiser“ (1
Stern im Guide Michelin) und „Reisers Genussmanufaktur“ mit
Restaurant, Kochschule und Feinkostproduktion, Würzburg: „Meine Küche
ist absolut Produkt- und Herkunfts-bezogen und steht für
Authentizität und richtiges Handwerk.“
Johannes Sommer, 26, Souschef im Restaurant „Horizont“ im Strandhotel
„Fontana“, Lübeck-Travemünde: „Meine Küche steht für wahre Liebe zu
dem Beruf Koch.“
Franz-Josef Unterlechner, 33, Küchendirektor der fünf Restaurants des
5-Sterne-Hotels „Bachmair Weissach“ (Gmund am Tegernsee), aus
Ebersberg: „Meine Küche steht für einen sehr bodenständigen
Geschmack, mit dem jeder etwas verbindet, und strahlt Feinsinnigkeit
aus.“
Sven Wesholek, 26, bis Ende März Küchenchef im Restaurant „Schote“
von Nelson Müller (Essen), aus Dortmund: „Mir ist es sehr wichtig,
dass das eigentliche Lebensmittel bei einem Gericht im Vordergrund
steht und von anderen Produkten perfekt in Szene gesetzt und
unterstützt wird.“
Produziert wird „Top Chef Germany“ von der RedSeven Entertainment
GmbH, ein Unternehmen der Red Arrow Studios, im Auftrag von SAT.1.