Sebastian Frank kocht beim Black Out Dinner am 27. März 2019 um 19 Uhr im Schlackekeller
Im Namen des Earth Days und der Earth Hour gehen am 27. März im Schlackekeller die Lichter aus. Mehrere Spitzenköche der Hauptstadt kochen an diesem Abend ohne Elektrizität. Die Speisen werden mit Grill und Feuer zubereitet und auch auf künstliches Licht, Kameras, Handys und die Spotify-Playlist wird komplett verzichtet. Kerzen, Livemusik und ein Family-Style-Dinner aus unterschiedlichsten Kreationen erwarten die Gäste. Da nicht fotografiert werden darf, wird ein Künstler die Gäste den ganzen Abend über zeichnen, um eine bleibende Erinnerung zu hinterlassen.
Mit dabei sind neben Sebastian Frank die Restaurants Herz & Niere, Lode & Stjin, Nobelhart & Schmutzig sowie Ms. Robinson. Das Black Out Dinner kostet pro Person 305,00 Euro und findet am 27. März 2019 um 19 Uhr im Schlackekeller in der Rüdersdorfer Str. 70, 10243 Berlin statt. Reservierung unter: https://www.tixforgigs.com/site/Pages/Shop/ShowEvent.aspx?ID=29186
Die Tickets werden ab sofort verkauft.
Was im Jahr 2007 in Sydney in ein paar australischen Haushalten starte, ist heute als Earth Hour zu einem etablierten Ereignis weltweit geworden an dem rund 7.000 Städte aus 181 Ländern teilnehmen. Am 30. März findet zwischen 20:30 und 21:30 Uhr die Earth Hour statt und am 22. April der Earth Day, dessen Ursprünge sogar bis ins Jahr 1970 zurückreichen. Am Abend des 27. März erwartet die Gäste kein klassisches Gang-Menü und kein Fine Dining, sondern ein Family-Style-Dinner, bestehend aus verschiedensten Kochstilen und Richtungen. Da das Black Out Dinner im Zeichen geringer Umweltbelastung stattfindet, wird an dem Abend auf Elektrizität komplett verzichtet. Es darf geraucht werden.
Was für viele Gastronomen ein Albtraum sein mag, sieht Sebastian Frank als Chance den Gästen etwas Einzigartiges zu bieten: „Wenn die Lichter ausgehen und die Handys ausgeschaltet werden, können sich unsere Gäste dem Wesentlichen widmen: und zwar dem Essen. Ohne jegliche Elektrizität zu kochen, bietet natürlich eine große Herausforderung, somit bin ich glücklich mit so vielen talentierten Gastronomen zusammenarbeiten zu dürfen.“ Da der Abend nicht auf Fotos festgehalten werden kann, stellt der Veranstalter einen Künstler bereit, der die Gäste zeichnet. Der Abend wird musikalisch durch Musik von Frank Wiedemann (ÂME) begleitet.