Bocuse d’Or kürt den besten Koch Deutschlands – Nur drei Monate Vorbereitungszeit für den Sieger
Am Montag, 22. Februar 2016 kürt in Stuttgart eine hochkarätige Jury den Sieger im Wettbewerb Bocuse d’Or Germany und damit den nominell besten Koch Deutschlands. Um den Titel wetteifern Spitzen-Köche aus der ganzen Republik:
● Eric Kröber aus Hamburg, Clouds Heaven’s Kitchen,
● Marvin Böhm aus Wolfsburg, Restaurant Aqua,
● Sterne-Koch Serkan Güzelcoban aus Künzelsau, Restaurant handicap,
● Christian Mathiak aus Köln, Restaurant Poisson,
● Johannes M. Steiger aus Heidelberg, Scharffs Schlossweinstube sowie
● Martin Stopp aus Saarlouis, La Maison Hotel.
Sie beweisen sich gegenüber dem Juroren-Komitee, in dem sich mit Jury-Präsident Hans Haas (2 Sterne, Bocuse d’Or 1987: Bronze), Claus Weitbrecht (Bocuse d’Or 2003: Bronze) und Präsident Bocuse d’Or Germany Patrik Jaros (Bocuse d’Or 1995: Bronze) erstmals all jene deutschen Köche befinden, die jemals im Bocuse d’Or-Finale in Lyon eine der begehrten Auszeichnungen gewonnen haben. Zu ihnen gesellen sich weitere ausgezeichnete Sterne-Köche und Bocuse d’Or-Preisträger:
● Nils Henkel (GER, 2009 Koch des Jahres, Gault Millau)
● Thomas Bühner (GER, 3 Sterne)
● Wahabi Nouri (GER, 1 Stern),
● Bent Stiansen (NOR, 1 Stern, Bocuse d’Or 1993: Gold),
● Sebastian Prüßmann (GER, 1 Stern),
● Oliver Röder (GER, 1 Stern),
● Martin Scharff (GER, 1 Stern),
● Ferdy Debecker (BEL, 1 Stern, Bocuse d’Or 1999: Bronze),
● Jean-Claude Bourgueil (FRA, 2 Sterne),
● Jonas Lundgren (SWE, Bocuse d’Or 2009: Silber),
● Bobby Bräuer (GER, 2 Sterne),
● Jörg Sackmann (GER, 2 Sterne),
● Jan Hartwig (GER, 2 Sterne),
● Sven Elverfeld (GER, 3 Sterne),
● Karlheinz Hauser (GER, 2 Sterne) sowie
● Christian Krüger, Ehrenjuror und Gewinner des Bocuse d’Or Germany 2014.
In einem fünfeinhalb Stunden dauernden Wettkampf treten die sechs Köche auf der Messe Intergastra gegeneinander an, um sich den Sieg und damit die Fahrkarte nach Budapest zu holen. Dort findet am 10. und 11. Mai 2016 der Europaausscheid Bocuse d’Or Europe statt, der wiederum zur Teilnahme im Weltmeisterschaftsfinale im Januar 2017 in Lyon berechtigt.