Auch wenn die niedrigen Wassertemperaturen noch nicht überall zum Schwimmen einladen, gibt es zu Beginn der Badesaison Erfreuliches über den Zustand der Gewässer zu berichten.
In den vom ADAC untersuchten knapp 800 Orten an Mittelmeer, Nord- und Ostsee sowie den großen Binnengewässern zählt man momentan nur an Strandabschnitten von 25 Orten Badeverbote. Die meisten davon sind in Italien. Dort werden aufgrund der strengen Gesetze an den Mündungen einiger Flüsse und Bäche vorsorgliche Verbote verhängt.
Der ADAC macht Urlauber darauf aufmerksam, dass derzeit viele Strände noch nicht durch Erste-Hilfe-Stationen oder Sicherheitsdienste überwacht werden. So kann auch nicht immer auf drohende Gefahren, wie etwa auf gefährliche Meeresströmungen, hingewiesen werden.
Ab sofort erfahren Urlauber wieder täglich aktuell beim ADAC, wie sauber die Badegewässer an ihrem Reiseziel sind. Bis Ende August können sie sich nicht nur über die hygienische Qualität der Gewässer am jeweiligen Ferienort erkundigen, sondern auch über die Strandqualität sowie die Wasser- und Lufttemperaturen. Insgesamt überwacht der ADAC hierbei 3 435 Strände in Europa.
Individuelle Auskünfte über die Badegewässerqualität unter: www.adac.de/Sommerservice