Helmut Rachinger

Helmut Rachinger, Küchenchef im Genießerhotel Mühltalhof (Neufelden, Mühlviertel, Österreich) zaubert ganze Menüs aus den schmackhaften Kartoffeln der Region

Was früher nur arme Leute aßen, gilt heute als Delikatesse schlechthin. Kartoffeln bilden im Genießerhotel Mühltalhof eine fixe Komponente der feinen, kreativen 2-Haubenküche von Helmut Rachinger, der sich immer wieder Spannendes einfallen lässt und ganze Menüs aus den Erdäpfeln zaubert – überraschend neu und doch fern von kurzlebigen Modetrends.

„Anuschka“, „Siglinde“, „Christa“, „Hermes“ oder „Anabell“ – hinter diesen klingenden Namen verbergen sich geschmackvolle Kartoffelsorten, die im Mühlviertel, dem mystischen Grenzland zwischen Donau und Böhmerwald, gedeihen.

„Es gibt kaum ein Gemüse, das so vielseitig verwendbar und das ganze Jahr über verfügbar ist, und gleichzeitig eine sehr gesunde und beliebte Sättigungsbeilage darstellt“, schwärmt Helmut Rachinger, kreativer Querdenker und Küchenchef im Mühltalhof im kleinen Örtchen Neufelden, der seit jeher ausschließlich mit erstklassigen Zutaten von kleinen, regionalen Produzenten arbeitet. Denn von langen Wegen hält Rachinger nichts, darum kommen die Kartoffeln für seine Kunstwerke am Teller auch direkt von den Bauern von nebenan. Schließlich ist das Mühlviertel für seine besonders schmackhaften Eräpfelsorten schon länger bekannt.

Dass damit viel mehr als bloß Beilagen zu zaubern ist, beweist Helmut Rachinger mit seinem Kartoffel-Menü, das die gesamte Vielfalt an Möglichkeiten offenbart. Die Kartoffeln landen cremig, knusprig oder weich auf dem Teller, gefüllt mit Forellenkaviar, als Maultaschen oder Salat, als Gulasch, gegrillt als Erdäpfelbrot oder sogar als Erdäpfel-Schokokuchen. Das Lieblingsgericht des Küchenmeisters? „Das ist der Erdäpfelsalat, den ich jedes Mal anders abschmecke und das Erdäpfelgröstl mit Dörrzwetschken und Zwiebel.“
Auch bei der Verarbeitung sei alles möglich, vom frittieren, dämpfen, kochen, oder braten bis hin zu dünsten, oder binden von Soßen.

Besonders mit Leinöl – in der nahe gelegenen Leinölmühle mühevoll aus Leinsamen kalt gepresst – lassen sich die Kartoffelkompositionen in besonderer Weise verfeinern. Dieses bernsteinfarbene Gold mit dem fein herben Aroma und dem hohen Linolsäuregehalt ist noch das Tüpfelchen auf dem „i“ bei Erdäpfelkäse, Salat oder Gratin.
Genossen werden die kulinarischen Kunstwerke dann in der gläsernen Flussveranda direkt über dem kühlen Wasser der ruhig fließenden Mühl, in idyllischer Lage zwischen Donau und Böhmerwald.

PREIS:
Übernachtung im DZ inkl. HP ab € 100,- pro Person. Die Genießer-Halbpension umfasst das regionale Frühstücksbuffet, Mo bis So abends 4-gängiges Gourmet-Menü inkl. Gedeck mit verschiedenen Aufstrichen und hausgebackenem Brot, Tee und Obst-Bar im Relax-Bereich.

www.muehltalhof.at

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