Der Höhepunkt und glanzvolle Abschluss rückt
näher! Am 15. und 16. Juni steigt das Finale des Rudolf Achenbach Preises 2012 in
Frankfurt am Main. Bei diesem traditionsreichen Bundesjugendwettbewerb des
Verbandes der Köche Deutschlands e. V.(VKD) wetteifern die neun Landessieger
und hoffnungsvollen Gewinner der Vorentscheide um den renommierten Preis der
Achenbach Delikatessen-Manufaktur Sulzbach im Taunus. 2012 wird der Rudolf
Achenbach Preis zum 38. Mal in Folge ausgetragen.
Und das sind die Finalisten: Stefan Heidicke vom Hilton Hotel Berlin, Madeleine
Gaedeke von der Dammmühle in Marburg, Jan Phillipp Wesemann vom Hotel am
Landtagsplatz in Hösseringen, Falko Weiß vom Brogsitters Sanct Peter in Bad
Neuenahr, Maria Jäger vom Restaurant Triptrap in Schermbeck, Annerose Lillge
von der Gastronomie Pütter in Hamburg, Erik Martin vom Restaurant La bouchée
in Chemnitz, Richard Schmidtkonz von Käfer in München und Felix Weber von
Brenners Park-Hotel in Baden-Baden.
Diese neun Auszubildenden im Kochberuf stellen sich im Finale des Rudolf
Achenbach Preises am 15. und 16. Juni 2012 inFrankfurt am Main theoretischen
und praktischen Aufgaben. Die Theorie verlangt die Beantwortung von zehn
Fachfragen und die Rohstofferkennung. Impraktischen Teil muss aus einem
vorgegebenen Warenkorb ein viergängiges Menüs erarbeitet, zubereitet und
angerichtet werden. Dafür haben die Nachwuchsköche die für Wettbewerbe
besonders ausgestattete Küche des Best Western Premier IB Hotel Friedberger
Warte Frankfurt zur Verfügung.
Bewertet werden die Leistungen der Finalisten von einer sechsköpfigen Jury –
allesamt gestandene Küchenmeister mit Prüfungserfahrung. Jury A mit drei
Juroren bewertet in der Küche: Menüplanung, Schwierigkeit, Mise en place,
Sauberkeit, Rohstoffverarbeitung, Materialverwertung, Arbeitstechnik, Zeit-einteilung. Jury B, ebenfalls mit drei Juroren, bewertet unabhängig und räumlich
getrennt: Anrichteweise, Optik und Geschmack.
Die feierliche Siegerehrung mit allen Teilnehmern, Juroren, Ausbildern und
Gästen erfolgt im Sheraton Hotel & Towers am Rhein-Main-Flughafen Frankfurt.
Hier zeichnen Petra Moos-Achenbach von der Achenbach Delikatessen-Manufaktur und Robert Oppeneder, Präsident des Verbandes der Köche
Deutschlands e. V. (VKD) gemeinsam die Sieger und Platzierten aus.
Die Siegerin/der Sieger darf den Titel Deutschlands beste Nachwuchsköchin/
bester Nachwuchskoch führen.
Bereits seit 1975 ruft der Rudolf Achenbach Preis jedes Jahr angehende junge
Köchinnen und Köche an den Herd zum kulinarischen Wettbewerb. Bislang
haben dabei weit über 32 000 Auszubildende um Titel und wertvolle Preise
gekämpft. Ziel ist die Förderung der Ausbildung von Köchinnen und Köchen.
Initiiert vom Firmengründer der Sulzbacher Delikatessen-Manufaktur Rudolf
Achenbach gilt er als einer der ältesten Wettbewerbe für die weiße Zunft und ist
zum jährlichen Branchenhighlight mit hohem Stellenwert avanciert. Eindrücklich
vermittelt er der fachkundigen und der interessierten Öffentlichkeit einen
Eindruck vom Leistungsstand des Berufsnachwuchses.
Der Rudolf Achenbach Preis wird organisatorisch und personell vom Verband der
Köche Deutschlands e. V. (VKD) getragensowie ideell, finanziell und in der
Organisation von der Achenbach Delikatessen-Manufaktur, Sulzbach/Taunus.
Teilnehmen können Auszubildende im Beruf Köchin/Koch im Prüfungsjahr
(unabhängig vom Termin der Prüfung), die Mitglied imVKD sind – Alterslimit
25 Jahre.