Die Britische Küche hat sich in den vergangenen Jahren besonders positiv entwickelt. Daher trafen sich vergangene Woche die besten Küchenchefs und Lebensmittelproduzenten Großbritanniens mit den weltbesten Gastro-Experten und Premier Minister David Cameron in dessen Amtssitz in der Downing Street, Nummer 10 in London.
Anlass war die Präsentation der neuen Kampagne „Essen ist Great“. Zeitgleich wurden die 50 besten Restaurants der Welt verkündet. Auch 2012 haben viele britische Restaurants hervorragend abgeschnitten. Gleich drei Restaurants kamen unter die TOP 20. Dazu gehören das „Dinner by Heston Blumenthal“ in London (Platz 9), The Fat duck“ in Bray (Platz 13) und „The Ledbury in London (Platz 14).
Die Gästeliste mit den renommiertesten Köchen Großbritanniens war beeindruckend: Tom Aikens, Raymond Blanc, Andrew Fairlie, Anna Hansen, Shaun Hill, Tom Kitchin, Atul Kuchar, Prue Leith, Giorgio Locatelli, Nick Nairn, Nathan Outlaw, Gordon Ramsey, Ruth Rogers, Michel Roux Jr & Sr, Rick Stein, Marcus Wareing und Martin Wishart waren dabei.
Das Thema „Essen” ist nur ein Teil der VisitBritain „Great Kampagne“, die weltweit im Frühjahr gelauncht wurde. Die Britische Zentrale für Tourismus arbeitet mit Jamie Oliver zusammen, um internationalen Gästen die Britische Küche näherzubringen.
Großbritannien hat insgesamt 145 Restaurants mit Michelin Sternen. Mittlerweile finden Urlauber in jedem Dorf Großbritanniens originelle Cafés, Pubs und Restaurants. Viele von ihnen verwenden regionale Produkte wie „Anglesey Meersalz, Nordwalisisches Lamm, Austern aus Whitstable und Schottischen Lachs. Insgesamt 700 Sorten Käse werden in Großbritannien produziert.
Patricia Yates, Direktorin für Kommunikation und Strategie bei VisitBritain stellt fest: „Heutzutage haben die Besucher Großbritanniens eine hervorragende Auswahl an kulinarischen Erlebnissen, egal ob in einem Gastro-Pub, einem „Pop-Up Restaurant“, das nur vorübergehend geöffnet oder bei einem unserer Top-Köche. Urlauber können den Tag mit einem „Full English Breakfast“ beginnen, alle Küchen der Welt probieren, einen klassischen Afternoon Tea trinken und zum Abschluss noch einen echten britischen „Pudding“ genießen.“