DIfE-Wissenschaftler untersuchen die Zusammenhänge zwischen Ernährung
und Krankheitsentstehung in einer für Deutschland einzigartigen
Kombination von molekularer, klinischer und epidemiologischer
Ernährungsforschung. Damit legen sie die Grundlagen für
wissenschaftlich basierte Ernährungsempfehlungen. Die
Ernährungsforschung am DIfE bearbeitet vorrangig die Schwerpunkte:
● die Ursachen und Folgen des Metabolischen Syndroms, einer
Kombination aus Adipositas (Fettsucht), Hypertonie (Bluthochdruck),
Insulinresistenz und Fettstoffwechselstörung,
● die biologischen Grundlagen von Nahrungsauswahl und
Ernährungsverhalten,
und
● das Potential der Ernährung in der Krebsprävention.
Das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE)
ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und zudem ein Partner des vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Deutschen
Zentrums für Diabetesforschung e.V. (DZD).
Die Leibniz-Gemeinschaft vereint 87 Einrichtungen, die
anwendungsbezogene Grundlagenforschung betreiben und wissenschaftliche
Infrastruktur bereitstellen. Insgesamt beschäftigen die
Leibniz-Einrichtungen rund 16.800 Menschen – darunter 7.800
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – bei einem Jahresetat von
insgesamt knapp 1,4 Milliarden Euro. Die Leibniz-Gemeinschaft zeichnet
sich durch die Vielfalt der in den Einrichtungen bearbeiteten Themen und
Disziplinen aus. Die Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft bewahren
und erforschen das natürliche und kulturelle Erbe. Darüber hinaus sind
sie Schaufenster der Forschung, Orte des Lernens und der Faszination für
die Wissenschaft. Näheres unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de