Matratzen: Nur 2 von 14 „gut“

Nur 2 von 14 Taschenfederkern- und Federkernmatratzen erreichen bei einem aktuellen Test der Stiftung Warentest das test-Qualitätsurteil „Gut“. Die Bonnellfederkernmatratzen schneiden insgesamt schlechter ab als die mit Taschenfedern.

„Gut“ sind die Taschenfederkernmatratzen Schlaraffia Basic Moon 7 für 350 Euro und die etwas preiswertere Sultan Hjartdal von Ikea für 279 Euro. Die Schlusslichter mit jeweils „ausreichenden“ Noten sind hingegen die Winkle Lomo Bonellfederkernmatratze sowie die Ruf M5. Bei der Winkle brachen im Test gleich mehrere Stahlfedern, die Ruf-Matratze fiel u.a. durch länger anhaltende Geruchsbelästigung auf. Einen Hinweis auf giftige Schadstoffe ergab der Test jedoch nicht.

Taschenfederkern bedeutet, dass hier zylindrische oder tonnenförmige Stahlfedern einzeln in Stofftaschen sitzen, die von einem „Rahmen“ aus Schaumstoff umfasst werden. Bei Bonnellfederkernmatratzen sind die taillenförmige Federn nebeneinander angeordnet und durch Spiraldrähte miteinander verbunden. Diese Matratzenart bietet durch die relativ großen Hohlräume eine gute Belüftung und ist deshalb besonders für Menschen geeignet, die stark schwitzen. Wer leicht friert, findet dagegen auf einer Kaltschaummatratze meist das angenehmere Schlafklima.

Der ausführliche Test Matratzen ist in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/matratzen veröffentlicht.

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