Yamazato erstrahlt über der EXPO Schanghai
Okura Hotels übernimmt die Gastronomie des Japanischen Pavillons auf der Weltausstellung mit einem „Yamazato-Restaurant“.
Die neue Weltmetropole der Gastronomie Tokyo, wird auch an 184 Tagen bei der Weltausstellung in Schanghai (01. Mai bis 31. Oktober 2010) für die Besucher des Japanischen Pavillons kulinarische Glanzlichter setzen.
Nach dem Rating für 2010 der renommiertesten Restaurantkritiker der Welt hat Japans Hauptstadt mit summa summarum 261 Michelin-Sternen Paris von Platz Eins verdrängt. „Yamazato“ ist seit 1962, seit der Gründung der Okura-Hotelgruppe mit Stammsitz in Tokyo, Synonym für höchste traditionelle „Kaiseki“ Kochkunst, aber auch zeitgenössische japanische Küche, wie „Teppanyaki“, bei der die Gerichte à la minute auf einer meist tischgroßen Edelstahl- Grillplatte zubereitet werden.
Der japanische EXPO-Pavillon steht in der Zone A, jenem Teil des Ausstellungsgeländes in der Nähe des internationalen Flughafens von Schanghai, Pudong. Dort stellen die meisten asiatischen Länder aus. Auf drei Stockwerken von zusammen etwa 7.200 m² Fläche präsentiert Nippon seine Beiträge „Verbindung in eine harmonische Zukunft“ zum Generalthema der EXPO „Better City-Better Life“. Der Bau wird in den kommenden Tagen komplett fertig gestellt sein. Im ersten Stock der „Insel der lila Seidenraupe“ (so der offizielle Spitzname des Pavillons, dessen Silhouette aber eher an ein Soufflé erinnert, das aus einer ovalen Form empor quillt) befindet sich das „Yamazato“. Es bietet auf 222 m² Fläche 94 Sitzplätze; acht davon an einer Teppanyaki Grillplatte und 26 in einem Separée.
Um Küche und Service kümmern sich etwa 70 Mitarbeiter; acht davon kommen direkt aus Japan. Die meisten anderen gehören zum Personal des Okura Garden Hotels in Schanghai, in dem sich ebenfalls ein „Yamazato“ Restaurant befindet und das die gesamte Logistik des Restaurantbetriebes im EXPO-Pavillon übernommen hat. Dieses 5-Sterne-Haus mit 492 Zimmern wurde von den Organisatoren der EXPO in die Empfehlungsliste der offiziellen Gastgeberhotels aufgenommen. Das OKURA Garden Hotel Shanghai hat die Innenarchitektur seiner Lobby, dem 1926 erbauten Französischen Club, einem der schönsten historischen Gebäude des alten Shanghai, zu neuem Glanz erweckt. Außerdem wurde dieses Luxushotel, das in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum als OKURA Hotel feiert, für seinen hohen umweltfreundlichen Standard in Shanghai ausgezeichnet.
Wem die Reise nach Schanghai oder Japan zu weit ist, oder wer jeder Zeit wieder die exzellente „Kaiseki“ Küche eines „Yamazato“ Restaurant genießen möchte, muss nicht unbedingt die weite Reise nach Fernost antreten. Himmelsrichtung Nord-West führt von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus auch zu einem japanischen Michelin-Stern. Das „Yamazato“ im Hotel Okura Amsterdam (dem einzigen Haus der japanischen Gruppe in Europa; 301 Zimmer, 5-Sterne, Leading Hotels of the World; http://www.okura.nl/ ) wurde bereits 2002 als einziges traditionelles japanisches Restaurant in Europa mit dem begehrten Stern ausgezeichnet. So wurde Chef Akira Oshima vom japanischen Botschafter in Berlin engagiert, die Gäste bei der Präsentation Tokios als Kandidat für die Olympischen Spiele 2016, mit seinen kunstvoll arrangierten Gerichten zu verwöhnen.
Zurzeit gibt es weltweit sieben „Yamazato“ – Restaurants, die sowohl die traditionelle, kunstvoll angerichtete Kaiseki-Küche, Sushi sowie die moderne Teppanyaki-Küche anbieten:
-Hotel Okura Tokyo,
-Okura Akademia Park Hotel,
-Okura Act City Hotel Hamamatsu,
-Hotel Okura Kobe,
-Hotel Okura Fukuoka,
-Okura Garden Hotel Shanghai,
-Hotel Okura Amsterdam.
In 2011 und 2012 wird es auch in den neu eröffneten Okura Hotels in Bangkok, Macau und Taipei ein „Yamazato geben“.