Rezept: Stubaier Kaiserschmarren

Kulinarischer Hüttenzauber für zuhause: Mit original Tiroler Kaiserschmarren
Stubaier Geheimrezept: Ohne Eischnee und in 15 Minuten fertig: Die beliebte
Skifahrer-Süßspeise zum selbst zubereiten – auch für Anfänger

Zu einem gelungenen Skitag in den Bergen gehört er
dazu wie der Schnee unter den Brettern: Ein hausgemachter Tiroler
Kaiserschmarren. Flaumig, locker, ein bisschen kross gebraten und mit viel
Puderzucker – so genießen Stubaier Gäste das Gericht auf zahlreichen
Skihütten des ursprünglichen Tiroler Tals mit über 110 Pistenkilometern und
Schneesicherheit von September bis Juni. Für den Hüttenzauber in den
heimischen vier Wänden – und um die Vorfreude auf die nächste Partie im
Schnee zu schüren – verraten die Stubaier Hüttenwirte ihr Rezept zum
Nachkochen. Und das ist viel einfacher als man denkt: Mit diesem Rezept
zaubern auch Anfänger die Österreichische Süßspeise im Handumdrehen –
schnell und ohne großes Küchenutensil.

Rezept für original Stubaier Kaiserschmarren

Zutaten (für 1-2 Portionen):
4 EL Mehl, glattes, leicht gehäuft
2 EL Sauerrahm
10 EL Milch
4 Eier, ganz
4 cl Rum, brauner (Stroh)
1 EL Rosinen
1 Prise Salz
2 EL Butter
Puderzucker
Preiselbeeren

Zubereitung
Das Mehl wird mit Milch in einer Schüssel verrührt. Den Sauerrahm
unterrühren, Rum und Salz dazu mischen. Nun einzeln die Eier darunter
mischen, so dass noch Eierspuren zu sehen sind. Eventuell noch Rosinen mit
dazugeben. Nun ein paar Minuten ruhen lassen.

In einer gut beschichteten, weiten Pfanne (28 cm Durchmesser) die Butter
hellbraun erhitzen und die Eiermasse einlaufen lassen. Sofort mit dem Deckel
verschließen und die Temperatur auf Mittelstufe zurückdrehen. Nach etwa fünf
Minuten den bereits aufgegangenen Teig komplett wenden. Sollte dieser
brechen, ist das nicht schlimm. Hitze dann etwas hochdrehen und nochmals
zugedeckt in etwa zwei bis drei Minuten fertig backen. Den schön
aufgegangenen Teig schnell mit zwei Plastikmessern zerteilen.

Nun mit Preiselbeeren auf Tellern anrichten und mit Puderzucker gut
bestäuben.
Mahlzeit!

Die Heimat dieses Rezepts sind die zahlreichen Hütten und Almen des
Stubaitals nahe der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Wenn man das Tal und
seine Menschen so richtig kennen lernen möchte, kommt man hier auf
Tuchfühlung mit den Einheimischen. Hier steht meist der „Hüttenchef“ noch
persönlich an Herd und Eisenpfanne. Egal ob Tiroler Gröstl mit Kartoffeln,
Fleisch und Ei, Almkäse mit Bauernbrot oder Kaiserschmarren – in den
holzvertäfelten Stuben von Grawa Alm, Tschangelair Alm und Co. schmecken die
Tiroler Spezialitäten nach einem langen Skitag besonders lecker. Die Zutaten
beziehen die Stubaier Hüttenwirte allesamt aus heimischer Landwirtschaft und
in Bio-Qualität.

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