Rouladenwoche im „ARD-Buffet“

„ARD-Buffet“ rettet die Roulade
TV-Köche setzen sich für die Bewahrung der traditionellen deutschen Küche ein

Seit 12. Oktober Rouladenwoche im „ARD-Buffet“

82,8 Prozent der Deutschen essen laut einer Umfrage der SWR-Mittagssendung „ARD-Buffet“ gerne klassisch deutsche Gerichte. Eine der Speisen, die in der traditionellen Küche ihren festen Platz haben, ist die Rinderroulade. Im Zeitalter von Fast- und Convenience Food droht die gefüllte Fleischrolle allerdings ihren angestammten Platz auf dem Speiseplan zu verlieren. Manch jüngerer Hobbykoch weiß gar nicht mehr, wie man eine Roulade zubereitet. Andere wiederum schreckt der vermeintliche Aufwand.

Der Roulade wieder zu ihrem verdienten Platz zu verhelfen, das haben sich die Fernsehköche des SWR-Mittagsratgebers „ARD-Buffet“ auf ihre Fahnen geschrieben. In der Woche ab dem 12. Oktober zeigen sie den Fernsehzuschauern deshalb, wie man klassische Rinderrouladen, aber auch andere Rouladen-Varianten zubereitet. Dabei zeigt sich, dass die Roulade hochmodern ist: mit Gemüse gefüllt und reich an magerem Muskelfleisch, entspricht sie modernen Ernährungsempfehlungen. Und sie ist keineswegs so aufwändig zuzubereiten, wie viele denken. Ist sie einmal gerollt, gart sie weitgehend von allein.

In der Rouladenwoche des „ARD-Buffets“ gibt es aber nicht nur Rezepte. Die Kulturgeschichte der Roulade wird beleuchtet, Spaß-Reporter „Alfons“ macht Straßen-Umfragen und Hobbyköche unter den „ARD-Buffet“-Zuschauern verraten ihre persönlichen Rouladen-Tricks. Am Donnerstag, den 15. Oktober geben Fernsehkoch Vincent Klink, Ernährungswissenschaftlerin Dagmar von Cramm und Otto Geisel, der Vorsitzende von Slow Food Deutschland, im „ARD-Buffet“ wertvolle Tipps zum Gelingen der gefüllten und gerollten Köstlichkeit.

„ARD-Buffet – leben und genießen“ Die Ratgebersendung des SWR im Ersten, montags bis freitags, 12.15 – 13.00 Uhr.

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