Schnelle Snacks am Steuer – holiday autos testet Burger, Döner, Sushi & Co. auf Straßentauglichkeit
Schnelle Snacks, in Ruhe an Imbissbuden verzehrt, sind gut gegen kleine Hungerattacken zwischendurch. Aber lassen sie sich auch problemlos am Steuer des eigenen Wagens oder im Urlaubsauto genießen? Schließlich ist Essen beim Fahren unter der Bedingung nicht verboten, dass die Aufmerksamkeit des Fahrers uneingeschränkt auf dem Verkehr liegt. holiday autos hat in der Praxis getestet, wie straßenverkehrstauglich unterschiedliche Snacks sind und ob man ohne größere Malheure am Ziel ankommt.
Testurteil: lieber nicht
• Fleisch, Joghurt, Gewürz, Salat, Tomate, Gurke, Zwiebel und Kohl in Fladenbrot gepackt. Sogar bei spärlichem Belag und vorsichtigem Genuss ist bei Döner damit zu rechnen, dass man sich ordentlich bekleckert. Für Autofahrer ist es schlicht nicht zu bewältigen, da man zum Essen nicht nur in der Theorie beide Hände benötigt. Unerwartete Fahrmanöver setzen auch Beifahrer schutzlos den Zutaten aus.
• Schwer in Mode ist Sushi, doch Maki, Nigiri oder Sashimi lassen sich auf dem Tablett nicht sicher im Wagen unterbringen. Stäbchen zum Essen sind allenfalls für Mitfahrer eine – wenn auch nicht ungefährliche – Option, für den Fahrer bleibt nur die Fingerfood-Variante. Von Genuss kann kaum die Rede sein. Spätestens wenn ein Röllchen statt im Mund auf dem Schoss landet, haben die meisten Fahrer keinen Appetit mehr.
• Ob als Bratwurst im Brötchen mit Senf, aufgeschnitten, mit Gewürz und Ketchup als Currywurst – Wurst ist in jeder Form superlecker. Ähnliches gilt für Geflügelstücke, Schaschlik und Pommes rot-weiß. Am Steuer stellt sich aber schnell die Frage: wie esse ich das, ohne mich zu bekleckern? Fahrer haben keine Chance, schließlich sollen beide Hände am Steuer bleiben. Mit Gabel oder Piekser essen ist nur mit Unterstützung durch Beifahrer zu bewältigen. Fettfinger am Steuer machen keinen Spaß, dazu ist es bei diesen Snacks unmöglich, die Augen immer auf den Verkehr zu richten.
Testurteil: ok
• Belegte Brötchen oder Sandwiches gibt’s an jeder Tankstelle fertig zu kaufen. Burger sind praktisch in der Box zu bekommen. Am besten nachfragen: Was ist drauf? Saucen, Senf oder Ketchup? Ist der Belag dünn oder dick? Wer auf Nummer sicher gehen möchte bittet um die frische Zubereitung einer autofahrertauglichen Variante, rutschsicher verpackt in einer leicht greifbaren Papiertüte mit Servietten. Ähnliches gilt für Wraps, die ebenfalls mit einer Hand gehalten werden können, sofern sie gut eingepackt sind. Bricht trotzdem ein Stück ab oder fällt Belag heraus: erst mal weiterfahren und beim nächsten Stopp entsorgen.
• Handlich und praktisch, da für den Verzehr unterwegs konzipiert, sind Bifi, Carazza, Milchschnitte, Hanuta, Knoppers & Co. Ein großer Vorteil der handlichen Snacks ist, dass sie so verpackt sind, dass eigentlich nichts daneben gehen kann. Nachteil allerdings: gegen wirklichen Hunger sind die Happen eher machtlos – und Geschmäcker sind verschieden.
Testurteil: gut geeignet
• Der gesündeste Power-Snack für unterwegs ist Obst. Äpfel, Bananen und Trauben beispielsweise helfen durch Vitamine und Fruchtzucker sogar, sich auf Autofahrten besser zu konzentrieren. Für Schalen und Kerngehäuse einfach eine kleine Abfalltüte einplanen, die beim nächsten Stopp im Papierkorb entsorgt wird.
• Perfekt, um die Energiereserven unterwegs aufzuladen: Powerriegel tun etwas gegen den leeren Magen und garantieren gleichzeitig eine gesunde Ernährung. Allerdings sollte man darauf achten, dass sie statt Süßigkeiten vor allem gesunde Bestandteile wie Vollkorn, Müsli, Joghurt, Milch und Obst enthalten.
• Leicht essbar und einfach gut: die Breze(l) ist der Gewinner unterwegs. Beim Kauf darauf achten, dass nicht zu viel Salz auf dem ausgewählten Gebäck ist, dann ist auch sichergestellt, dass nicht alles voll gekrümelt wird.
• Testsieger bei warmen Snacks ist Pizza. Bedingung für ein positives Erlebnis während der Fahrt: ein nicht zu großes Stück rutschsicher in einer Serviette oder anderweitig verpackt. Zudem darf nur wenig Belag drauf sein – also minimales Kleckerrisiko. Vorsicht: Salami-Belag kann Lippen und Gaumen verbrennen.
Fazit: Wer lieber auf Nummer sicher geht legt während der Fahrt öfter Pausen ein, dann sind auch weniger fahrtaugliche Snacks überhaupt kein Problem.
Über holiday autos: holiday autos, Marktführer unter den Vermittlern von Ferienautos, bietet durch die Zusammenarbeit mit Autovermietungen weltweit 5.000 Mietstationen in mehr als 100 Zielgebieten. Preiswerte Mietwagen als Rundum-Sorglos-Paket für Urlauber: die Mietkosten enthalten Kfz-Diebstahl- und Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung, eine erhöhte Haftpflichtdeckungssumme (mind. 2 Mio. Euro), unbegrenzte Kilometer, alle lokalen Steuern, sowie Flughafenbereitstellung und –gebühren. In vielen Fällen sind weitere Leistungen wie kostenfreie Hotelzustellung oder Zusatzfahrer inklusive.
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