Neue Etiketten machen die Frische von Lebensmitteln sichtbar
Modernste Bizerba TTI-Technologie schützt vor Lebensmittelvergiftungen und Salmonellenerkrankungen
Die Zeiten von Gammelfleisch und Lebensmittelskandalen, die auf der Grundlage fehlerhaft gelagerter oder transportierter Produkte basieren, könnten schon bald ein Ende haben. Zu hohe Temperaturen sind bekanntermaßen die Hauptursache für verdorbene Lebensmittel und die dadurch verursachten Krankheiten. Nur durch das Mindesthaltbarkeitsdatum kann der Verbraucher allerdings nicht erkennen, ob die Lebensmittel optimal gelagert wurden oder ob die Kühlkette auch schon einmal unterbrochen worden ist.
Der Balinger Technologiehersteller Bizerba http://www.bizerba.com hat daher gemeinsam mit Ciba Spezialitäten Chemie ein modernes TTI-Etikett entwickelt. „Dieses Etikett ermöglicht die zuverlässige Frische – Kontrolle beim Einkauf und bei der Lagerung von verderblichen Gütern. Mit Hilfe von TTIs (Time-Temperature-Indicator) können die Verbraucher auf einen Blick erkennen, ob die Waren ordnungsgemäß gekühlt wurden. So kann die Gefahr an einer Salmonellenerkrankung oder Lebensmittelvergiftung deutlich verringert werden“ erklärt Claudia Gross, Director Marketing and Communication bei Bizerba.
Das Etikett ist in einer so genannten sehr hellen Referenzfarbe bedruckt, in der Mitte befindet sich ein mit der aktiven TTI Farbe gefüllter blauer Apfel. Anhand des Farbunterschiedes zwischen der aktiven blauen Farbe im Apfel und der Referenzfarbe kann der Verbraucher die Frische des Lebensmittels beurteilten. Der TTI erhält seine dunkelblaue Farbe durch die Aktivierung des Etiketts mit UV-Licht. Von diesem Zeitpunkt an beginnt die Farbe zu verblassen und zeigt das Erreichen des Verfallsdatums an, wenn das Innere des Apfels heller ist als die umgebende Referenzfarbe. Je höher die Lagertemperatur ist, desto schneller verblasst die Farbe im Apfel. Vor der Aktivierung des Etiketts wird die Entfärbungsgeschwindigkeit je nach Haltbarkeitsdauer und optimaler Lagertemperatur des zu überwachenden Lebensmittels kalibriert. Nach dem gezielten Aufladen wird ein UV-Filter aufgebracht, um Missbrauch vorzubeugen.
„Der Verbraucher erkennt mit diesem Etikett die Frische des Lebensmittels aber nicht nur im Supermarkt. Er kann auch sehen, ob er das Produkt selbst kühl genug nach Hause transportiert und gelagert hat. Wird der Apfel schneller blass als erwartet, hat er das Produkt zu warm gelagert und sollte es zügig verbrauchen. So kann sich der Verbraucher auf der einen Seite vor Krankheiten schützen und spart auf der anderen Seite Geld, weil er weniger Produkte wegwerfen muss“ sagt Gross.
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