Kräutergarten
Die vielfältigen Wirkungen von Kräutern sind bekannt. Sie sind bekömmlich, vielseitig verwendbar, enthalten viele Vitamine, manche haben Heilwirkungen. Wer möchte da nicht gerne selbst Kräuter anbauen? Doch reicht dafür der Platz und was ist, wenn kein Garten zur Verfügung steht? Ein Kräutergarten wird sinnvoller Weise im Frühjahr angelegt. Doch dafür muss am besten bereits im Herbst vorher der Boden vorbereitet werden. Tonige, schwere und undurchlässige Böden werden mit Sand angereichert, gut verrotteter Kompost beigemischt. Reine Sandböden erhalten möglichst Lehm und ebenfalls reichlich Komposterde. Über Winter sollte das vorbereitete Beet mit einer Mulchschicht abgedeckt werden. Bereits bestehende Kräuterbeete sind im Winter vor Frost zu schützen. Hier können die Pflanzen mit Fichtenzweigen abgedeckt werden. Frostempfindliche Kräuter wie Rosmarin, Lorbeer, Myrte und Zitronenstrauch sollten aus dem Boden genommen und an einem frostfreien, hellen Standort überwintert werden. Wer mehr darüber wissen möchte, was bei der Anlage eines Kräutergartens zu beachten ist, sollte sich im aid-Heft „Heil- und Gewürzpflanzen aus dem eigenen Garten“ informieren. Es enthält darüber hinaus zahlreiche Informationen über Ernte, Verwertung und Wirkung der Kräuter. Ein Verzeichnis der deutschen Kräuternamen ist ebenfalls enthalten.
aid-Heft „Heil- und Gewürzpflanzen aus dem eigenen Garten“
52 Seiten, Bestell-Nr. 61-1192 , ISBN 3-8308-0359-1, Preis: 2,50 EUR (Rabatte ab 10 Heften), zzgl. einer Versandkostenpauschale von 3,00 EUR gegen Rechnung