WiFi vergrault Fast Food-Kunden

Mac Donalds hat in Australien – und wahrscheinlich auch in anderen Ländern – ein Problem mit der in vielen Filialen angebotenen, kostenlosen WiFi-Nutzung: Die Kunden dehnen das Fast Food Event aus und bleiben statt der sonst üblichen 10 Minuten durchschnittlich 35 Minuten an ihrem Tisch sitzen.

Gerade während der (Auf-) Stoßzeiten ist das lästig, denn dann bleibt oft nicht einmal genug Platz für jene Gäste, die einfach nur essen wollen. Manche Lizenznehmer der Kette beklagen auch, dass die WiFi-Nutzer nicht nur die volle Bandbreite, sondern auch die gesamte Bankbreite in Anspruch nehmen. Auch das ist für die anderen Gäste keine erfreuliche Situation.

Man erwägt daher, Demarkationslinien einzurichten, um die Online von den Offlinern zu trennen. Doch auch andere Lösungen sind denkbar. Möglich wäre es beispielsweise auch, den kostenlosen Zugang auf 30 Minuten (statt 1 Stunde) zu begrenzen, oder das WiFi-Angebot einfach wieder einzustellen. Aber das ist das Gefährliche an solchen Service-Angeboten: Der Entzug einer kostenlosen Leistung ist immer mit sehr viel mehr Undank verbunden, als deren Einführung an Dank einbrachte. via www.intern.de

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