Fasten mal anders und gesund: Autogenes Training und viel Gemüse und Frischobst statt Hungern und Nulldiät
Führende Experten warnen vor dem (Heil-)Fasten und raten zur gesunden Lebensführung
Hippokrates äußert sich zum Fasten: “Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente.” Fälschlicherweise wird das Fasten mit Nulldiäten gleichgesetzt.
Das ist ungesund und kaum durchzuhalten. Das Gesundheitsportal http://www.imedo.de zeigt zwölf andere Möglichkeiten des Fastens.
Am Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit, die im Christentum daran erinnert, dass Christus diesen Zeitraum fastend und betend in der Wüste verbrachte. Das Christentum verstand Fasten aber niemals als den Verzicht auf Nahrungsaufnahme, wie es heute fälschlich von Fastenärzten gefordert und gefördert wird. Wenn Fasten keine Nahrungsabstinenz oder Nulldiät mit reichlich Kräutertee bedeutet, kann es durchaus auch gesund sein. Führende Ernährungsexperten warnen vor dem Heilfasten, Crashdiäten und der Nulldiät. Wer seinem Körper schaden möchte, führt im praktisch keine Energie, kaum oder kein Eiweiß und andere essentielle Nähr- und Wirkstoffe zu.
Fasten bedeutet nicht Nulldiät
Dass was viele Fastenkliniken ihren zahlungskräftigen Kunden anbieten, hat mit Gesundheit, Wellness, Fitness oder Wohlbefinden wenig und in vielen Fällen sogar überhaupt nichts zu tun. Während der klassischen Heilfastenmethoden gerät der Körper in einen gefährlichen Proteinmangel. Von Vitaminen, Mineralstoffen oder anderen lebenswichtigen Nahrungsinhaltsstoffen gar nicht zu reden. Heilfasten kann sogar zur Übersäuerung führen. In jedem Falle kommt es beim Heilfasten zum Muskelabbau. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung zeigt auf, dass Fasten nicht zur gesunden Gewichtsreduktion empfehlenswert ist.
Dabei hat Fasten eigentlich überhaupt nichts mit Nulldiät oder anderen esoterisch angehauchten Diätempfehlungen zu tun. Das Wort Fasten kommt aus dem gotischen und bedeutet soviel wie “Festhalten an den Geboten”. Im Althochdeutschen heißt Fasten soviel wie an den Geboten der Enthaltsamkeit festhalten. Damit ist aber keine strenge Nulldiät gemeint, sondern vielmehr die Meidung von zu viel Genussmitteln, Alkoholabstinenz und Hinwendung zu einer natürlichen, ausgewogenene und gesundheitsförderlichen Ernährungsweise mit reichlich Gemüse und Frischobst. Gerade nach den Kalorienbomben der Winterzeit ist das für den Organismus im Frühjahr besonders wichtig.
Fasten mit imedo
Wer fastet muss dem Körper zumindest 50 Gramm hochwertiges Protein zuführen, um den Organismus vor dem Muskelabbau und dem Jojo-Effekt zu bewahren. Das Gesundheitsportal imedo.de empfiehlt zwölf Fastenmaßnahmen, die garantiert gesund sind:
40 Tage auf Alkohol verzichten
40 Tage auf Zigarettenrauchen verzichten – und danach nie wieder rauchen!
40 Tage auf Süßigkeiten verzichten
40 Tage bewußt essen und trinken
40 Tage lang jeden Tag zwei Liter Mineralwasser trinken
40 Tag lang jeden Tag fünf Portionen Gemüse und Frischobst täglich zu essen
40 Tage lang auf übermäßigen Fleisch- und Wurstkonsum verzichten
40 Tage lang jeden zweiten Tag 30 bis 45 Minuten Ausdauer- und Fitness-Sport betreiben
40 Tage lang täglich über autogenes Training für mehr Entspannung sorgen
40 Tage lang Stress vermeiden
40 Tage lang Weißmehlprodukte meiden
40 Tage lang Verzicht auf Sexualität
Viele dieser Maßnahmen sollten Gesundheitsbewußte möglichst dauerhaft ins Leben einbauen. Der Körper belohnt es mit Fitness, einer guten Figur, Wellness und Wohlbefinden. Das Gesundheitsportal imedo.de bietet in der Gesundheitscommunity viele
Gruppen zum Austausch über Ernährungsfragen ( http://www.imedo.de/group/overview/index/299-aktionsplan-ernaehrung-und-bewegung )
und Informationen über eine gesunde Ernährungsweise an. Fasten Sie mit – lassen Sie sich von anderen motivieren und schreiben Sie ihren Erfahrungsbericht bei imedo.
Mit gutem Geschlechtsverkehr kann man doch bestens Kalorien verbrennen! ???