PALAZZO trotzt der Wirtschaftskrise
Trotz schwieriger Konjunktur rund
100.000 verkaufte PALAZZO-Karten.
Spielzeiten werden verlängert.
Anlässe zur Freude sind bei deutschen Unternehmen zur Zeit eher rar, aber einige positive Nachrichten gibt es durchaus zu vermelden: Für die aktuell laufenden PALAZZO-Shows in sechs deutschen Metropolen sowie in der niederländischen und österreichischen Landeshauptstadt konnten trotz der momentan schwierigen wirtschaftlichen Situation bislang rund 100.000 Karten verkauft werden – jetzt folgt die Verlängerung. In Düsseldorf und Frankfurt wird zwei Wochen länger, bis zum 20. Februar, gespielt, im PALAZZO München kann jetzt bis zum 28. März geschlemmt, gestaunt und gelacht werden und in Berlin sogar bis Ende März. In Stuttgart und Mannheim ist eine Ausdehnung der Spieltage aufgrund platztechnischer Gründe zum Bedauern der PALAZZO-Verantwortlichen leider nicht möglich.
Ungeachtet dieser positiven Bilanz ist das Weihnachtsgeschäft von zentraler Bedeutung und PALAZZO hofft auf umsatzstarke Wochen.
„Wir sind froh, die 100.000er Ticketgrenze bereits jetzt erreicht zu haben. Der drohende Abschwung und die damit verbundene Unsicherheit haben dennoch auch vor PALAZZO nicht haltgemacht. Die Konsumenten halten ihr Geld zusammen, Ausgaben für Dinge, die nicht zwangsläufig nötig sind, werden gestrichen oder zumindest erst einmal auf Eis gelegt. Dies gilt nicht nur für das Geschäft mit dem Endverbraucher, sondern ist insbesondere auch im Geschäftskundenbereich spürbar. Die Zahl der Firmenfeiern und Exklusivbuchungen des kompletten Spiegelpalastes durch Unternehmen ist in allen Standorten rückläufig“, fasst PALAZZO-Geschäftsführer Folkert Koopmans zusammen. „Allerdings lässt sich feststellen, dass sich Kontinuität, Qualität und Service auch in diesen Zeiten durchsetzen. PALAZZO ist als Premiummarke etabliert und positiv besetzt. Und letztendlich ist gerade auch in schwierigen Zeiten das Bedürfnis nach Zerstreuung und Unterhaltung besonders groß. Dennoch werden die nächsten drei Wochen bis zum Heiligabend für das Gesamtergebnis entscheidend sein.“
Aber offensichtlich sind die Zukunftssorgen nicht allerorts im selben Maße ausgeprägt. In den beiden PALAZZO-Standorten Wien und Amsterdam sind die Auswirkungen der Finanzkrise deutlich weniger merkbar als bei ihren deutschen Pendants. Der Verkauf hat dort bereits wieder angezogen und nahezu Vorjahresniveau erreicht. Für die PALAZZO-Verantwortlichen positives Zeichen und Grund genug, zuversichtlich in die Vorbereitungen für die kommende Saison zu gehen. Die Devise für 2009/10 lautet bei allem Optimismus dennoch eher Konsolidierung statt Expansion. „Wir haben in diesem Jahr mit Düsseldorf und Frankfurt bereits zwei neue Städte in das PALAZZO-Portfolio aufgenommen und werden uns in der Saison 2009/10 primär auf die aktuell bestehenden Spielorte konzentrieren, um diese weiter zu optimieren und noch stärker an den Kundenwünschen auszurichten“, erklärt Koopmans die Strategie für das nächste Jahr.
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